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Thema: Hinterachse B3 baugleich mit B4,Vati und Limo?

  1. #11
    Routinier Avatar von Alex1.8i
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    Mein Gedanke wäre das eine Stahlstange bis zu einem bestimmten Punkt verdreht werden kann und dann wieder zurückfedert. Die Kraft sorgt meiner Meinung nach dafür das die Achse sich nicht so stark verwinden kann und das Auto dadurch hinten weniger schaukelt. Also stabiler ist.
    -->[Der Passat.Europas Auto]<--

    3 auf einen Streich:
    B3 Kombi 1993 1.8 90 PS (ABS) Schaltgetriebe
    B3 Kombi 1993 2.0 115 PS (2E) Automatik
    B3 Kombi 1993 2.8 174 PS ( AAA) Automatik

  2. #12
    wire and fire
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    ja so leicht Drehstabfedermäßig hatte ich mir das auch gedacht. Aber das wissen die Spezis hier besser als ich. Auf die Schnelle hab ich auch nix gescheites dazu gefunden an Infos, außer dass es ein Stabi ist.
    Gruß Norbert
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  3. #13
    35i Liebhaber Avatar von 35i 1f
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    Da ich nun die Hinterachse gewechselt habe von der alten ohne Stabilisator gegen eine mit Stabilisator ,habe ich auch den Unterschied festgestellt.
    Sie ist verwindungssteifer.Es war deutlich merkbar ,als ich auf einer Seite den Stoßdämpfer an der Achse losgeschraubt und mal dort die Achse nach unten gedrückt habe.Die ohne Stabi läßt sich sehr leicht in dem durchgehenden V-Profil verdrehen.Bei der anderen kostet es schon mehr Kraft.Ich denke auch das das Gummilager das mittig auf dem Stabi sitzt , dabei eine entscheidende Rolle spielt.
    Der Grund des Wechsels war übrigens ,weil die alte an den Seiten etwa 10 cm hinter den Augen für die Achslager,durchgerosten ist. (ursprünglich 4 mm Wandung)

  4. #14
    wire and fire
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    Die großen Gummilager haben übrigens auch eine gewollte Elastizität, wenn ich dieses Heft für Händler zur Einführung des B3 lese. Wenn man da härtere Lager verwendet, ist dieser Effekt vermutlich nicht mehr gegeben.

    FW_1b.jpgFW_2.jpgFW_3.jpg
    Gruß Norbert
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  5. #15
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    Vollgummilager vom TT/R32 merkt man hauptsächlich beim Anbremsen und einlenken, die Räder schnappen nach dem lösen der Bremse an der Ampel nicht mehr nach vorne. Beim einlenken merkt man's ebenfalls, das Fahrzeug reagiert nicht mehr verzögert.
    Der Komfort: Naja, das nachlaufen der Spurrillen ist tatsächlich etwas stärker ausgeprägt, wobei der Passat da sehr gutmütig reagiert und das ganze sich hauptsächlich bei breiteren Reifen bemerkbar macht. Das ein oder andere Geräusch bzw. Vibration wird auch stärker weitergegeben, wobei mir das der direkte Unterschied fehlt. Geräusche beim überfahren von Querfugen werden immer als stärker wahrnehmbar beschrieben.

    Abraten könnte ich nach heutigem Stand nicht von den TT/R32 Lagern und ich bin einer, der das Laufverhalten vom VR6 als bescheiden beschreibt.
    Grüße vom WarLord

  6. #16
    wire and fire
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    ja da hast du wesentlich mehr Erfahrung als ich.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass die "Elastizität" bei zu weichen oder verschlissene Lagern auch nicht mehr unbedingt "postitive" Effekte haben wird. Schon gar nicht auf die Reifen, hier dürfte es zu erhöhtem Verschleiß kommen. Eine angeblich verstellten Spur oder Sturz etc könnte wohl vielleicht auch lediglich durch mürbe Lager verursacht sein
    Gruß Norbert
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  7. #17
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    Wenn man über solche Dinge nachdenkt merkt man erst wie komplex die Fahrzeugentwicklung ist...
    Grüße vom WarLord

  8. #18
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    da sagst du was.

    Ich erinnere mich an einen alten Artikel im "HighTech Report" von Mercedes, da ging´s um Geräusche. Die haben die Motoren- und Außengeräusche und dergleichen deutlich reduziert und waren sehr stolz auf ihr neues Fahrzeug. Um dann festzustellen, dass man nun die Hinterachse hört, die zuvor im Klangteppich untergegangen waren.

    Oder damals beim Golf 6, da wurde ebenfalls einiges an Geräuschreduzierung entwickelt und getestet. Bis man festgestellt hatte, dass alleine die neue Dichtung der Frontscheibe mehr erreicht als alles andere.

    Ja, das ist alles nicht so einfach, und da lauert auch manche Sackgasse und teure Fehlentwicklung. Und am Ende gutiert es der Kunde nicht mal, wenn man Pech hat, oder die Konkurrenz ist schneller, besser oder günstiger
    Gruß Norbert
    ---------------
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  9. #19
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    Zuletzt gab es ja nur noch ein Hinterachskörper im Teileprogramm ,der für alle Fahrzeuge zu benutzen war.
    Ich habe aber im Reparaturleitfaden eine schöne Aufstellung gefunden wie die Achsen mit den verschiedenen Stabilisatordurchmessern damals zugeordnet wurden .
    Außerdem habe ich noch zwei Bilder mit der Wirkweise der Achslager in einem Heft gefunden.
    Ich habe nun in meiner kleinen 72 PS Limousine eine Achse mit 21 mm Stabilisator .
    Zusammen mit den neuen Achslagern liegt das Auto in Kurven und so ,wieder schön fest auf der Strasse.
    Die alten Achslager waren jetzt 9 Jahre drin und originial VW Teile mit Lemförderemblem. Das Problem ist bei den Dingern nichtmal das porös werden des Gummi,denn das ist noch top.Viel mehr wird das Gummi von Rost unterwandert und löst sich von den Schalen.
    Ich habe jetzt wieder die gleichen Achslager verbaut und diesmal mit dem Versuch ,die metallischen Bereiche der Achslager zu lackieren und die Ränder zum Gummi hin mit Mike Sanders eingepinselt. Es ist einfach ein Test und dann wird man sehen ob es was hilft oder ob das Fett das Gummi angreift.
    Angehängte Grafiken

  10. #20
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    Hm, danke für die Liste. 25 mm Stabi für'n syncro, sehr interessant.
    Grüße vom WarLord

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