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Thema: Wie zweckmäßig privat abgemeldetes Auto verkaufen?

  1. #11
    Kleinschreiber Avatar von Killerschnauze
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    Man muss auch auf das Klientel achten, welches das Auto kaufen möchte. Bei mir hat es toi toi toi reibungslos funktioniert.
    Die Versicherung hat den Vertrag aber nach der Meldung über den Verkauf tagesgenau beendet. Ebenso wurde die KFZ Steuer tagesgenau rückerstattet.

    Um 100% auf Nummer Sicher zu gehen, verkauft man Autos natürlich immer abgemeldet.
    Früher war das auch kein Problem dank Kurzzeitkennzeichen ohne TÜV.
    Heutzutage wird es ohne Hänger oder Rote Nummer sehr schwierig als Privatmann ein abgemeldetes KFZ zu kaufen.

  2. #12
    bierbäuchiger Mittfünfziger
    Avatar von onkel-howdy
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    Zitat Zitat von Killerschnauze Beitrag anzeigen
    Ebenso wurde die KFZ Steuer tagesgenau rückerstattet.
    Ja, weil es abgemeldet/umgemeldet wurde

    Und ja du hast recht, es ist schwer ein Auto zu überführen. Darum sollte man eben auch in seinem Umfeld nach einem schauen. Wen man Hamburg bis Stuttgart fahren "muss" dann machst halt was falsch. Der Smart war jetzt aufgrund seiner Seltenheit wirklich ein Auto das im ich Umkreis von 50km eben keins gefunden hab. Ansonsten währ ich da auch niemals bis hinter Biberach gefahren.

    BZW wirklich "schwer" ist es ja nicht wirklich. Mit zugefaxten Papieren und HU Zettelchen plus Kaufvetrag SOLLTE man auch ein KKZ bekommen. Das Problem ist eben nur das in der heutigen Zeit ja man nichtmal im Netz schauen kann oder auf der Zulassungsstelle anrufen kann um sich zu informieren.


    Französische Kriege:Algerienkrieg
    Stellt die erste Niederlage einer westlichen Armee gegen einen nicht-türkischen moslemischen Gegner seit den Kreuzzügen dar und ergibt die Erste Regel der moslemischen Kriegführung: "Wir können zumindest immer die Franzosen schlagen." Diese Regel ist identisch zur Ersten Regel der Italiener, Russen, Spanier, Vietnamesen und Eskimos.

  3. #13
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    Bin da bei Killerschnauze und beim onkel. Käufer genau anschauen, vielleicht noch etwas Kohle einbehalten, falls doch Scherereien kommen sollten. Wenn vertrauenswürdig und alles passt (bewahrt einen vor nix), kannst den auch angemeldet verkaufen, kommt auf die persönliche Einstellung an. Wer schreibt, der bleibt gilt ohnehin.

    Andererseits sagt mir der erste Post, dass ich die Karre abmelden und abgemeldet verkaufen würde. Die Jungs (und Mädels) aus Osteuropa sind Profis, die holen den Wagen mit'm Transporter oder Hänger, die brauchen keine Zulassung. Auch hier gilt: Wer schreibt, der bleibt. Viele Fahrzeuge mit roten runden Klebern am Straßenrand sprechen Bände, du hast keinen Bock die Gebühren für den Abtransport und die Entsorgung zu zahlen, falls die doch mal ein Auto vergessen sollten.
    Grüße vom WarLord

  4. #14
    wire and fire
    Avatar von Pana
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    Ich kann mich da nur anschließen.

    Also ich habe bisher nur 4 Autos verkauft, der Rest ging direkt zum Schrott.
    Der Opel Rekord meines damals verstorbenen Onkels ist vom "seinem" Hausmeister nach Kroatien exportiert worden, auf eigener Achse und mit den originalen Nummernschildern (und frischer von mir noch durchgeführter ASU und HU. Die ASU wurde nur bestanden, weil ich versprochen habe, dass das Fahrzeug am nächsten Tag das Land verlässt). Der Käufer hatte so damals am wenigsten Probleme, das Fahrzeug zu exportieren, zumal an den verschiedenen Grenzen mit erheblichen Wartezeiten. Dafür gabs als Dank noch ein paar Mark mehr. Die Schilder habe ich anschließend zurück bekommen. Damit war ich deshalb einverstanden, weil irgendwelche Forderungen ja ins Leere gegangen wären. Die ausgefüllte und von beiden Parteien unterschriebene Meldung an die Zulassungsstelle (Bestandteil der Formulare des Kaufvertrags beim ADAC.de usw) habe ich zudem leicht verzögert abgeschickt, damit es keine falschen Alarm an der Grenze gibt.

    Das ist also absolut korrekt abgelaufen. Ebenso bei den 3 PKWs von uns, die an Privat verkauft wurden, mit Schildern. In zwei Fällen haben wir hier in der Gegend das Fahrzeug bis vors Haus gefahren, die Anschrift (und Perso) also bekannt. Der Audi ging nach Bingen, da habe ich mir die Schilder zurück schicken lassen, und zur Not hätte ich oder jemand anderes aus der Nähe die Schilder entfernt. Aber auch hier hatte ich Vertrauen in die Käufer-Familie.

    Von daher hatte ich Glück. Die Basics, wie ein vollständig ausgefüllter Kaufvertrag, Prüfung des Perso etc, Karte mit der Verkaufsmeldung an die Zulassungsstelle dürfen natürlich nicht fehlen. Und ein gemeinsames Foto vor dem AUto als "Souvenir" kann auch nicht schaden

    Fehlt das Vertrauen, ist der Käufer von sonst woher angereist, handelt es sich um völlig unbekannte Händler, dann gäbe es wie schon von meinen Vorrednern empfohlen auch bei mir die Übergabe nur abgemeldet. So wie es mein Nachbar zB mit dem Daimler gemacht hat, der exportiert wurde. Die haben das Auto gleich kurz nach Veröffentlichung der eblöd-Kleinanzeige auf dem Hänger abgeholt, und er hatte noch die Papiere (Schein und Brief) zur Abmeldung behalten und dann nachgereicht. Auch das lief absolut korrekt.

    Also sicher ist man nur mit der Abmeldung (und Kaufvertrag nebst Zeugen). Hat man bissl Vertrauen und möchte dem sympathischen Käufer die Sache etwas erleichtern, dann geht man das Risiko ein und hofft das Beste.
    Gruß Norbert
    ---------------
    Irren ist menschlich, daher keine Verantwortung für irgendwas. Dies gilt ganz besonders auch für Links

  5. #15
    35i Kaiser Avatar von Berti
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    Vielen Dank für die zahlreichen Antworten. Es klärte sich recht schnell - als Ersatz für das fehlende rote Kennzeichen bleibt für den Privatmann nur das Kurzzeitkennzeichen, eine andere Lösung scheint es nicht zugeben. Da sich fast nur Polen meldeten (die das Auto weit unter Preis haben wollten), wäre also Abmeldung Pflicht. Leider hat die Dame die Nerven verloren und das Auto dann doch beim Händler in Zahlung gegeben (etwa 1.000€ verschenkt, ok - war nicht mein Geld). Grund war, daß Sie das Auto jeden Tag brauchte und nicht wußte, wann sie das Neue bekommt. Seit ich lebe, galt: Autokauf ist Barzahlung. Denkste! Der Händler nahm das Geld nicht!!! Seit letztem Jahr ist selbst Registrierung mit Peronalausweis wegen dem Geldwäschegesetz nicht mehr ausreichend. Über 10.000€ haftet der Händler, wenn das Geld aus unsauberer Quelle stammt. Also mußte das Geld mühsam wieder eingezahlt werden (was richtig Spaß macht, wenn die Bank in der Region keine Filiale hat und auch noch dreiste Gebühren von 15€ je Einzahlung verlangt) und dann überwiesen werden. Schöne neue Welt! Die Lust am Autokauf kann einem so restlos vergehen!
    Zum Glück klappte bei der Zulassungstelle in ländlicher Region alles ohne Termin. In der Großstadt geht ohne Termin nichts mehr, die verstecken sich tatsächlich immer noch hinter dem China-Schnupfen! Na ja, nächste Woche hätten alle die Möglichkeit, diesen Irrsinn abzuwählen und eine autofreundliche Partei zu wählen, aber die Leute lernen es einfach nicht. Eigentlich hätte ich das jetzt im Frust-Thread einstellen müssen...
    Geändert von Berti (18.09.2021 um 16:43 Uhr)
    VW Passat Variant CL 1.8/90PS, ABS-Motor, Bj. 7/92, Originalzustand mit Autogasnachrüstung BRC Blitz, azurgrün, el. Schiebedach, Nebelscheinwerfer, LRA, AHK, twintec schadstoffarm D3, 528.000 km *1. Motor - 1. Getriebe - 1. Kupplung* TÜV bis 06/2022 ohne Mängel

  6. #16
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    Der TÜV bietet eine Fahrzeugbewertung -begutachtung an.
    Lass' das machen und schlag die Kosten auf den anvisierten VK drauf.

    Dann melde ab und veröffentliche das Dokument in Deiner Anzeige.
    Rest ist Verhandlungssache und erfordert nun mal Übung

    Wer Dein KFZ dann haben will, soll gucken, wie er's vom Hof kriegt.
    Nicht Dein Problem.

    Dann Kaufvertrag abschließen als Bankdokument.
    Es lohnt aber eh' nicht mehr, das Geld zur Bank zu tragen. Bei Barzahlung natürlich.
    Bislang liefen elektronische Transfers (Überweisungen) über 10K problemlos durch.
    Einzig Bareinzahlungen wurden zum Problem???
    Geändert von marabella (18.09.2021 um 21:28 Uhr)

  7. #17
    Lebende Foren Legende Avatar von Mazel
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    Ist zwar erledigt aber ja quasi mein Lieblingsthema mit ca. ehemalig 80 Fzg (privat) und fast immer Ausnahmegenehmigung.

    Allgemein: Auto entweder abgemeldet verkaufen oder am gleichen Tag, je nach Zulassungsstelle (Termin sollte dann morgens sein) ummelden. Alternativ i-Kfz bei Fzg die letztmalig 2015 zugelassen wurden. Dann benötigt man halt nur die APP und n neuen Perso. (+ eben Kfz Papiere von > 2015)

    Zur COVID Zeiten hatte ich auch Probleme die weder Außerbetriebsetzung, noch Ummeldung oder Anmeldung ermöglicht haben. Da hab ich mir die Versicherungsbestätigung zzgl Vertrag und voller Bezahlung geben lassen + das Kfz wurde transportiert. Damit hatte ich dann auch das erste mal Ärger, weil in Berlin monatelang keine neuen Termine vergeben werden konnten und hiesiges Amt geschlossen hatte. Gleiches galt für meinen schwarzen B4, den ich erst nach 6 Wochen abmelden konnte. Allerdings ist das zumindest hier jetzt alles online möglich.

    Für Privatpersonen ist's wirklich nicht mehr einfach, vor allem ohne gültige HU wird's halt ungemütlich, für mich (und die Autoschieber :p) natürlich oftmals Schnäppchenjagd, für den Otto-Normalo halt stressig.

    Da ich persönlich jetzt weltweit Autos kaufe hab ich immer 50:50, da ich nicht überall hinjetten kann. Da isses dann eben mal Risikoabschätzung. Und innerhalb Europas laß ich mir die Fahrzeuge nur noch anliefern, je nach Strecke und Fahrzeugtyp sogar ggf günstiger als selbst fahren.


    Gesendet von meinem moto z4 mit Tapatalk
    Audi 5000 S Bj.87 ; US Audi 100 Bj.91 ; VW Dasher Bj.77 ; VW Dasher Bj.80 ; VW Quantum GL5 Bj.84 ; US SAAB 900 S Bj.89 (in Obhut) ; US SAAB 900 Sedan Bj.90 , SAAB 900 TU16 Bj.84 , US Passat GL Bj.91 (9A Automat) ; US Passat GLX Bj.93 (VR6 Automat) ; VW T3 Bj.81 SETRA S80 Bj.71

    Die US VR6 Sedan Story:
    https://www.passat35i.de/threads/969...-Export-VR6-B3

    Die Diskussion:
    https://www.passat35i.de/threads/969...08#post1363408

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