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Ende. Ich bin am Ende.
Moin Leute,
Ich wollte ja nicht mehr meckern, aber wenn man feststellt, daß man unfair behandelt wird, kann man das nicht unterdrücken!
Ich bin seit Wochen "ausgeliehen" und muß ständig was mitnehmen aus Bezirken, die ich nicht kenne.
In diesem "Postamt" herrscht seit über 1,5 Jahren Chaos!
Schluss Ende Aus!
Mache die Nächste Woche noch, so wie geplant, danach kommt meine Standortleiterin aus dem Urlaub und ich werde ihr sagen, daß ich definitiv nicht mehr so lange am Stück nach Cottbus gehen werde.
Laut Betriebsrat muss ich das auch nicht. Und im Übrigen will ich etwas Zeit haben, um mich mit meinen Anliegen auf die Betriebsversammlung vorbereiten zu können!
Wer Fröschen in den After schaut, sieht viele Fliegen, halb verdaut.
Schoko oder Scheiße?
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Dein Betriebsrat könnte Recht haben. Nach §99, ABS. 2, Nr. 4 des Betriebsverfassungsgesetzes könnte deine Ausleihe eine durch den Betriebsrat zustimmungspflichtige Versetzung sein. https://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__99.html
D.h., wenn dein Betriebsrat nicht zustimmt, kann dich dein Arbeitgeber nicht ohne weiteres mehr „ausleihen“. Es sei denn, der Arbeitgeber lässt per Gerichtsbeschluss die Zustimmung ersetzen.
Geändert von Loeffelbaer (01.10.2022 um 17:20 Uhr)
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Oh Bernd, ich möchte das ja nicht eskalieren lassen. Im Grunde habe ich ja auch nichts dagegen MAL woanders eingesetzt zu werden.
Es geht mir nur darum, wenn ich das schon mache, dann will ich auch ordentlich behandelt werden!
Es kann nicht sein, daß ich dort die Aufgabe als KFZ-Verantwortlicher mache (machen muss) und bei mir im ZSP bleibt alles liegen. Ich wusste Montag (da war ich tatsächlich Mal wieder bei uns) absolut überhaupt nichts über die Autos...
Sowas halt.
Und dann hast noch mit vielen Kollegen zu tun, die nicht begreifen wollen, warum man in nem Großbetrieb in der Gewerkschaft sein sollte.
Was habe ich davon...
Ja ja, aber selbst die Errungenschaften nutzen, die Ver.di ausgehandelt hat. Schon klar...
Geändert von timme (01.10.2022 um 17:45 Uhr)
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Hi Tim,
die Errungenschaften, die Verdi als Gewerkschaft aushandelt und mit dem Arbeitgeber vereinbart, gelten nur für die Gewerkschaftsmitglieder. Dies ergibt sich aus §4, ABS. (1) des Tarifvertragsgesetzes. Die Gewerkschaft kann als Vertreter der Beschäftigten nur für ihre Mitglieder abschließen. Die übrigen Kollegen haben darauf keinen Rechtsanspruch!
https://www.gesetze-im-internet.de/tvg/__4.html
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Aber am Ende des Tages bekommen die Nichtgewerkschaftsmtglieder trotzdem die selben Konditionen, wie wir, die dafür gakäpft haben.
Ausschluß von Fremdvergabe, Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen, Tarif- und Manteltarifverträge (extrem beliebt ist bei fast allen Postlern die so genannte Entlastungszeit, da verzichtest Du auf Lohnerhöhungen und bekommst bis zu über 200 Stunden Freizeit, das sind etwa 6 Wochen, hat natürlich auch Ver.di ausgehandelt) uns so weiter...
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