Roady´s Roadrunner

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Eigentlich wollte ich mich dem rechten Radlauf widmen und hatte darum die Stoßstange hinten abgenommen, aber da war noch eine andere Stelle, die offensichtlich Aufmerksamkeit braucht

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Nach erstem Abschleifen war klar, hier muss in die Vollen gegangen werden

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Also raus damit. Das Blech darunter war soweit noch in Ordnung. Ich strahle das noch ab und versiegele es.

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Das alte Blech war aber noch wunderbar als Vorlage. Also bauen wir mal ein neues:

Erstmal grob anzeichnen

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Dann mit dem Blech-Nibbler ausschneiden

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Noch kurz die Form des alten Bleches als Kontroll-Schablone abnehmen...

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... und dann an der Kantbank mit viel Gefühl das Blech in Form bringen

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Erstes Anhalten zum Vergleich: Joah, das wird doch

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Anschließend wird die Rundung noch mit dem Glätthammer nachgearbeitet - die besteht nach dem Kanten ja aus vielen Knicken, die damit in eine durchgehende Rundung gebracht werden

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Noch mal das neue Blech mit der Form abgleichen.... passt.

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Hier noch mal alt und neu im Vergleich

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Der erste Einpassversuch ist auch vielversprechend.... morgen wird noch ein wenig nachgeschliffen und dann geschweisst.

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Gestern ging es also weiter mit dem Abschlussblech.
Erstmal wurden die oberflächlichen Roststellen noch mal sandgestrahlt

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Das Blech eingeschweisst...

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...verschliffen...

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... und mit 2K Epoxydgrundierung außen und mit Hohlraumwachs innen versiegelt.

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Heute kommt noch ein wenig Lack drauf und dann sollte das passen

Somit konnte ich mich endlich dem widmen, warum ich die Stossstange abgemacht habe - dem Blech um den Tank und den Radlauf:

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Den Tank habe ich schon mal ausgebaut... sonst kommt man eh nicht vernünftig dran.
Vor allem hat man gesehen, daß auch das Innenblech aufgerostet ist, wodurch das Spritzwasser zwischen die Bleche läuft und unten den Radlauf von innen durchrostet. Also erstmal alle schlechten Bleche weg...

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Unten konnte man auch sehen, wo das Wasser landet

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Nachdem ich so gut wie gar kein vernünftiges Blech mehr gefunden habe, ist das ganze Teil rausgeflogen

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Ich hatte noch einen Radlauf von dem alten Literschwein B4 da, das habe ich schon mal zurechtgeschnitten.

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Wenn mich dann also heute jemand sucht, ich bin beim Blech anpassen und vor allem diesen scheiß Unterbodenschutz wegkratzen, damit man überhaupt ans Blech zum Schweissen kommt....

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Und wieder ein Tag, weiter im Takt. Es ist unglaublich, wie lange alles dauert - aber es soll auch irgendwie ordentlich sein.

Erste Erkenntnis war, daß man den Unterbodenschutz gut abkratzen kann, wenn man ihn vorher kurz abflammt

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Um im Radkasten schweissen zu können braucht man schon einen guten Plan, vor allem, wenn man unter dem Auto liegt.
Das Teil auf dem Foto habe ich nebenbei weder von einem Gothic Markt noch von Beate Uhse
Aber es ist recht praktisch, wenn man seinen Kopf in enge Stellen bekommen muß. Und selbst, wenn man es zusätzlich unter den großen Schweißhelm zieht, ist der Hals noch besser geschützt.

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Irgendwann war dann auch das innere Blech gesetzt. Gut, ne wettbewerbsfähige Schweissnaht sieht anders aus, aber erstens durchgängig schweissen, nicht durchzbrutzeln und das halb gekrümmt unter dem Auto ohne was zu sehen..... Haltbarkeit zählt

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Wer sich schon mal gefragt hat, wie man die Vorlage für ein Blech bekommt:
Im Zweifelsfall ganz einfach durch abpausen!

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Auf jeden Fall führt dieser Weg zum Ergebnis. Die beiden Bleche sind jetzt noch von innen verschweisst und wieder versiegelt.

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Morgen geht es an den Radlauf..... es ist noch viel zu tun....

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Und wieder geht ein arbeitsreicher Tag zu Ende:

Radlaufende eingeschweisst...

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... dann den Innenradkasten auf Konsistenz überprüft, Blechteile getauscht, eine neue Endspitze mit Halterung für die Stosstange gebaut und alles versiegelt

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Nebenbei noch einen Halter aus Blech gekantet, der mir äußers suspekt vorkam vom Material... wenn ich behaupten würde, ich hätte den von der Titanic, hätte man mir das auch geglaubt bei dem Zustand...

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Wer weiß, wo er hingehört? Richtiiiiiiig Schön ist auch, wenn man beim Schweissen durch die Wanne stößt und da noch eine Packung Tücher lag Brennt guuuuut...

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Das Abschlußblech hat auch noch etwas Farbe bekommen, weil da eh die Stoßstange drüberkommt habe ich mir die Feinarbeiten mal gespart.
Und zu guter letzt das gleiche noch auf der anderen Seite...

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... und Feierabend Dann hat es für heute auch gereicht.
Morgen kommt noch wieder eine Silikon-Gummierung drüber und wieder Farbe, dann sieht das auch ordentlich aus.
Und dann kann ich mich endlich um den Lack kümmern

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Da die Heckschürze schon mal ab war und auch einige Blessuren hat, habe ich die mal etwas aufgebessert.
Hier mal die einzelnen Schritte dazu:

Als erstes sollte man sich genau überlegen, wo man im Kunststoff den Übergang zu den nicht lackierten Teilen haben will und dies sauber abkleben.
Auch den Rest der Stange sollte man gut schützen. Es gibt nichts blöderes, als Farbe oder auch nur Sprühnebel auf Kunststoffteilen, wo sie nicht hinsollten. Dann alle großen Löcher spachteln und schleifen, mit etwas Silikonentferner abwischen - danach kann die Grundierung drauf

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Dies nicht zu dick am Rand spritzen, wo das Klebeband sitzt, sonst hat man am Ende eine ewigst hohe Kante, die man einebnen muss.
Die Grundierung kann man mit 600er Papier trocken schleifen und dann noch mal mit z.B. einem Schleifflies nass gätten. Die Farbe gleicht später kleine Riefen mehr aus!

Nun wir das Klebeband abgezogen und alles gründlich gewaschen - dann neu abgeklebt. Warum der ganze Aufwand? Weil sich er Schleifstaub der Grundierung irgendwo im Klebeband wiederfindet und dann beim lackieren schön über die Fläche fliegt....

Die Kanten des Klarlacks sind ja geglättet, das neue Klebeband kommt etwas weiter Richtung Kunststoff - damit nachher die Grundierung an den Kanten nicht durchblitzt. Zur Farbe habe ich 15% Elastifizierer gemischt - das soll die Farbe elastischer machen und Risse an Kunststoffteilen verhindern.

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Bei meinem rotton ist es egal, ob die Farbe matt oder glänzend ist, wenn man den Klarlack aufträgt, daher kann man z.B. Staubeinschlüsse vor dem Klarlack noch gut rausschleifen. Dazu nehme ich einen Schleifstempel mit 1200er Papier.

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Diese kann man sich übrigens selbt gut herstellen (wenn man die Schleifblüten kauft sind die nicht grade günstig...), wodurch man auch in der Körnung kurzfristig jede Auswahl hat. Dazu braucht man nur doppelseitiges Klebeband, ein Locheisen, ein Teflonbrett und einen Hammer

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Nach dem Auftragen des Klarlackes wird dieser erstmal 2 Tage trocknen gelassen - sicher ist sicher - und dann mit einem 2000er Schleifpad mattiert....

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... um Staubeinschlüsse im Klarlack zu erkennen, die wieder mit 1000-1200er Schleifblüten nass rausgeschliffen werden. Hier sollte man seeehr vorsichtig sein - sonst schleift man mal eben den Klarlack durch und dann ist Polen offen!

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Dann wird das ganze noch mit Scheif - und normaler Politur auf Glanz gebracht...

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... und nachdem die Kunststoffteile auch noch mit Aceton von Sprühnebel gereinigt und mit einer Silikonpflege behandelt wurden, sieht das ganze schon wieder recht neuwertig aus

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Heute gibt es noch mal ein Update zum Radlauf. Das hat mal richtig gut geklappt....

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... und das hier hat mal gar nicht gut geklappt. Daher gleich ein kleines Tutorial, wie man eine Fehlerstelle im Lack behebt

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Die Arbeit wird ja nicht weniger
Letztens ist mir beim Tür öffnen auf der Beifahrerseite diese interessante Stelle aufgefallen

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Also erstmal ausgeschnitten und dahinter geschaut

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Dahinter sah es nicht besonders schön aus, also hab ich erstmal ein wenig sandgestrahlt.
Trotzdem sieht es so aus, als wenn die B-Säule da zwischen einem Innenblech und dem Außenblech von innen her rostet....
Und da kommt man mal gar nicht richtig ran...

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Ich hab dann noch unter dem Türscharnier einen Ausschnitt gemacht - dahinter war es auch braun. Zumindest war es aber größtenteils nur oberflächlich.
Aus Mangel an Alternativen hab ich mich entschieden, erstmal alles wieder zu zumachen und dann von innen mit Hohlraumwachs auszuspritzen, um den die Stelle etwas zu schützen.

Also erstmal wieder Blech reinschweissen und schleifen

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Dann spachteln, damit es auch wieder ordentlich aussieht. Eine seeehr unschöne Stelle zum Schleifen übrigens...

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Danach etwas Grundierung - zumindest konnte ich gleichzeitig auch die Einstiege mal überarbeiten

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Demnächst kommt dann noch Lack drauf und dann sollte die Stelle erstmal wieder passen - bis ich eine Idee hab, was ich langfristig mit der B-Säule mache....

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Das Wetter war ja unglaublich demotivierend, aber unter dem Druck, daß Ergebnisse hermüssen, habe ich mich dann entschieden:
Schleifen geht immer

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Noch etwas mit dem Schleifschwamm alles glätten...
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... und weil es ja nicht besser wird, gleich Lack drauf

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Sicher - es war heute windiger als gewünscht und sicher hätte man im hermetisch abgeriegelten Zelt oder einer Kammer auch noch ein perfekteres Ergebnis erzielen können, aber es ist ehrlich gesagt auch nur die Einstiegsleiste - da jage ich jetzt nicht jedem Kratzer nach und halte mich tagelang damit auf.
Morgen schleife und poliere ich das Thema noch und dann sollte das angemessen sein.

Zumindest sieht die B-Säule wieder so gut aus, daß ich nicht mal mehr sehe, wo ich geschweisst habe.

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Wo nun schonmal die hintere Tür ab war, hab ich sie grade nochmal überarbeitet.

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Beim ersten Lackierversuch, wo sie eingebaut war, ist Klarlack aus der Griffmulde gelaufen und diese Streifen habe ich nie wieder rausgeschliffen bekommen. Man hat es zwar nur im Sonnenlicht gesehen, aber mich hat es genervt, daß es da war.
Außerdem war noch eine kleine "Einkaufsparkplatz-Delle" vorne...
Also alles erstmal schön vorschleifen...

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Und nachdem alle Stellen geortet sind, die ausgebessert werden müssen - spachteln und grundieren

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Hier hilft auch Kontroll-Spray ganz gut. Es verhält sich wie schwarzer Lack - man kann sehr gut an der Oberfläche erkennen, ob noch Unebenheiten da sind - und die Farbe hat ziemlich wenig Haftung, so daß man sie leicht wieder wegschleifen kann.

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Nach der Farbe noch das übliche Glätten mit 1200er Nasspapier und Entfernen der letzten Staubpartikel... sowie polieren...

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...und schon hat man eine schöne neue Tür

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Und dann kommt das wichtigste: Das neu lackierte Teil irgendwo sicher unterstellen, daß bis zum Einbau nichts drankommt!!!

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Wie oft musste ich schon ein Teil nacharbeiten oder neu lackieren, weil es runtergefallen ist oder etwas dagegengekommen ist......

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Heute mal wieder etwas aus der Abteilung: Wie helfe ich mir selbst.
Ich hatte ja noch gewisse Tankbänder zum pulverbeschichten. Schwarz sieht einfach unter dem Auto besser aus als silber...

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Zum Glück hatte ich damals diesen alten Konvektomaten gekauft statt einem normalen Ofen - so passen diese langen Teile da grade rein

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Leider hat sich die Elektrik verabschiedet und er sprang nicht mehr an. Der Blick ins Innere hat auch nichts gutes verheißt: Alles verrostet und vermoddert
Sicherung war drin und es war kein Fehler zu finden....
Ein neuer Konvektomat kostet mal schnell über 1000 Euro und selbst gebraucht sind die Teile richtig teuer und begehrt... also keine Alternative für gelegentliches Pulverbeschichten.

Also habe ich mich entschieden, das ganze Teil umzubauen. Erstmal kam der Motor mit Gebläse raus und eine Halterung für eine Heißluftpistole rein

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Innen habe ich die mittige Ansaugöffnung des früheren Umluftmotors zugeschweisst, damit die Heißluftpistole nicht direkt in die Mitte bläst.
Damit die heiße Luft nicht zurückschlägt und die Pistole außen aufheizt, habe ich einen Aufsteck-Adapter umgebaut und in die Durchführung geschweisst. Der Ausgang zeigt jetzt nach unten und die Pistole kann man bündig aufstecken, so daß die Luft sich gut verteilen kann und alles Dicht ist am Anschluss

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Vorne habe ich noch ein Backofen-Thermometer mit Sonde in die Tür gebaut, damit ich die Temperatur kontrollieren kann. Außen habe ich schon einige Einstellungen vermerkt, bei welchen Einstellungen der Pistole welche Temperaturen gehalten werden

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Somit bin ich jetzt unabhängig von der ehemaligen maroden Technik und habe dadurch, daß das Umluftrad nicht mehr eingebaut ist, bei Bedarf sogar noch mehr Platz
Und die Tankbänder sind natürlich auf fertig geworden...

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