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Thema: Roady´s Roadrunner

  1. #101
    endloser Relaisfummler Avatar von Roadrunner505
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    Nachdem nun der Motor nachhaltig lief wollte ich dann auch mit diesem Thema zum Abschluss kommen. Dazu fehlte noch eines: Die Eintragung!

    Da auch sonst noch einige Sachen gemacht waren, zu denen noch eine Abnahme fehlte, hatte ich mich entschlossen, die Firma SLS Tuning in Hofgeismar aufzusuchen. Dort sollte der ganze Umbau mittels Einzelgutachten abgenommen werden.

    Im einzelnen waren das:

    Motorumbau auf AFN
    Leistungssteigerung mittels Software
    Umbau Abgasturbolader
    Umbau Ladeluftkühler
    G-60 Bremsen
    Stahlflex-Leitungen
    Winteralus

    Nicht ganz billig, aber was muß das muß.

    Nach 2 Wochen Wartezeit hatte ich dann auch einen Termin.

    slsjw6.jpg

    Im Vergleich zu meinem ersten Besuch, wo ich ein wenig zu spät kam und alles sehr hektisch zuging, war ich diesmal richtig angetan von der Freundlichkeit und dem Service bei SLS! Es gab erstmal einen warmen Kaffee, Herr Johannes war auch sehr engagiert und gesprächig und man hatte von der ganzen Mannschaft einen professionellen Eindruck!

    Auf der Rolle waren wir auch noch.
    Leider stimmen die NM nicht, da der Bediener die "Motor NM" und nicht die "Rad NM" auf dem Protokoll ausgegeben. Aber die KW Kurve stimmt - und das ist schon ganz nett.....

    scannen0002lk6.jpg

    Inzwischen ist alles im Fahrzeugschein eingetragen und ich freue mich auf die erste Kontrolle

    fahrzeugschein2ox1.jpg
    Geändert von Roadrunner505 (28.07.2013 um 06:23 Uhr)

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  2. #102
    endloser Relaisfummler Avatar von Roadrunner505
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    Nun war es mal wieder so weit. Delisches aus unserem Rudel hat mir
    netterweise angeboten, daß wir im Winter meinen 5. Gang bei ihm in der
    Garage noch mal verlängern können.

    89353702sf1.jpg

    Nachdem ich jetzt mit 152 PS unterwegs war, drehte mir der Motor in höheren Geschwindigkeiten immer etwas zu hoch. Wenn es dann

    noch bergab ging, musste ich schon immer vom Gas gehen. Ganz abgesehen
    davon macht ein TDI jenseits der 4.000 rpm auch nicht mehr

    so brachial viel Sinn.

    Beim Nordhessen hatte ich ein schönes Ritzelpaar bekommen und nun
    sollte es eingebaut werden. Im Vergleich dazu sollte diesmal vermieden
    werden, den Motor abzusenken, da das die ganze Konstruktion mit den
    Ladeluftrohren verschieben würde und ich nicht alles abbauen wollte.

    Nach dem Entfernen des Unterbodenschutzes kommt man zwar an den
    Getriebedeckel gut dran, aber leider hat VW ein großes Blech parallel
    zu diesem gebaut. Daher ist der Raum etwas beengt.



    31557086xj5.jpg

    Hat man den Deckel abgenommen und das Getriebeöl etwas abgelassen,
    schaut man im Prinzip schon direkt auf das Zahnradpaar des 5. Ganges.

    56327819fg0.jpg

    Nach dem Entfernen des Verstellbügels und der Schrauben auf der
    Kopfseite der Welle kann man nun damit beginnen, die Zahnräder
    abzuziehen. Das Ritzel selbst ist zwar lose auf der Welle, aber das
    Übertragungsrad ist relativ fest. Jetzt wäre ein Abzieher gut, aber den
    kann man wegen dem oben erwähnten Blech nicht aufsetzen. Vielleicht
    baue ich mal bei der nächsten Gelegehneit einen ultraflachen Bügel, mit
    dem es trotzdem geht. Wir haben es zumindest hinbekommen.

    94571774gv5.jpg

    Jetzt fährt es sich wirklich deutlich entspannter. Da genügend
    Drehmoment zur Verfügung steht kann man noch ordentlich beschleunigen
    und der Motor muß nicht mehr so hoch drehen, wenn man mal schneller
    fährt. Für Bergabfahrten ist dann auch noch Reserve.

    Die technischen Daten lesen sich dann so:

    Original 0,755: 120 km/h @ 2590 rpm

    Vorher 0,717: 120 km/h @ 2459 rpm

    Nachher 0,658: 120 km/h @ 2257 rpm



    Original 0,755: 200 km/h @ 4317 rpm

    Vorher 0,717: 200 km/h @ 4099 rpm

    Nachher 0,658: 200 km/h @ 3762 rpm


    An dieser Stelle noch mal heftigsten Dank an delisches! Hat wirklich
    riesig Spaß gemacht und Deine Hilfe an diesem Wochenende war
    erstklassig!
    Geändert von Roadrunner505 (28.07.2013 um 06:26 Uhr)

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  3. #103
    endloser Relaisfummler Avatar von Roadrunner505
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    Energieversorgung ist ja immer so ne Sache. Wenn man wenig fährt und
    viel Strom verbraucht, dann kann schon mal die Batterie leiden.

    Auch wenn man am Campen ist und länger Fernsehen, Kühlschrank und
    Sat-Schüssel am laufen hat, kann das Startverhalten beeinträchtigt
    werden.

    Aus all diesen Gründen wollte ich einfach mal alle Verbraucher an eine Zweitbatterie klemmen, wenn der Motor nicht läuft.

    So sah mein Plan dazu aus:

    schaltungpr5.jpg

    Nachdem ich mir habe erklären lassen, daß man mit einer Zweitbatterie
    im Kofferraum nicht starten kann, da das Kabel in den Motorraum eher
    mehrere cm dick sein sollte, habe ich mich mal für diese Variante
    entschieden.

    Dabei sollen alle verbraucher mittels Trennrelais von der
    Starterbatterie getrennt werden, wobei die hintere Batterie am
    Endstufen-Kabel hängt. Der Strom kommt dann über dieses Kabel nach
    vorne und verteilt sich wieder an die Verbraucher.

    Dazu mussten erstmal wieder einige Kabel gebaut werden. Und da es auch
    ein wenig solide sein solltem hab ich auch alles ordentlich verpresst,
    verlötet und dann isoliert.

    kabelneufp2.jpg

    Bei der Gelegenheit habe ich auch mal meine Kabel am Pluspol
    aufgeräumt. 8 Kabel sind nun auf zwei Ringanschlüsse aufgeteilt und
    momentan am Trennrelais befestigt. Am Schluß wird noch die Standheizung
    hinter das Trennrelais kommen, aber da muß ich noch mal die Kabel
    sortieren.

    kabelmc8.jpg
    Geändert von Roadrunner505 (28.07.2013 um 06:28 Uhr)

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  4. #104
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    Da ich noch nicht genau weiß, inwieweit sich die Batterien optimal von
    der LiMa aufladen lassen, um die Batterien besser pflegeladen zu
    können, und um mal davon wegzukommen, die Motorhaube aufmachen und an
    die Batterie so blöde Klemmen hängen zu müssen, habe ich mir mal was
    neues einfallen lassen.

    Mit freundlicher Empfehlung von unserem 35iVariVR6ler hab ich mir ein
    Ladegerät geholt, mit dem man die Batterie wohl auch unbeschadet laden
    kann, ohne den Pluspol abzuklemmen. An dieses Ladegerät (heißt
    irgendwie Tronic TX4 oder so) habe ich erstmal einen neuen Stecker
    gelötet.

    ladegeratxz9.jpg

    Dann habe ich mir zwei Steckdosen aus dem Motorradbereich besorgt und
    diese mit Kabeln und Sicherung mit den Batterien verbunden.

    steckeram3.jpg

    Die Steckdosen selbst kann man prima im Spoiler der Frontschürze unterbringen......

    vornefj5.jpg

    .... oder eben in der Stoßstange hinten für die hintere Batterie

    hintenwv6.jpg

    Auf jeden Fall ist es jetzt viel komfortabler, mal die Batterien nachzuladen, falls das nötig wird.
    Geändert von Roadrunner505 (28.07.2013 um 06:29 Uhr)

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  5. #105
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    Nachdem der TDI nun einige Monate gelaufen war, gab es die ersten
    technischen Probleme. Der Ladedruck stieg beim Gasgeben rasant an und
    das Auto ging sofort in den Notlauf. Teilweise wurde ein Ladedruck von
    über 2 bar erreicht. Für mich stand nach einigen tests fest, daß die
    VTG vom Turbo nicht mehr gängig war.

    Aber sowas kann man ja reinigen. Leider ist der Turbo..... sagen wir mal.... bescheiden zugänglich....

    1position.jpg

    Einige Schrauben später war der Lader dann auch vom Motor getrennt.
    Vielen Dank an den Praktikant bei VW, der sich ausgedacht hat, daß man
    die Schrauben vom Turbolader nicht lösen kann, ohne den Ansaugkrümmer
    auszubauen

    3lader.jpg

    Aber wenn man den Krümmer schon mal los hat, kann man bei der Gelegenheit
    auch mal ein Auge auf die Rußverschmutzung in den Ansaugrohren werfen.
    Das war auch nötig

    2russ.jpg

    Im nächsten Schritt wird der Lader abgasseitig geöffnet und man sieht den Verstellmechanismus der VTG.

    Hierbei und beim Zusammenbau sollte man peinlichst darauf achten, daß man nicht gegen die Turbine stösst und diese beschädigt!

    4vtg.jpg
    Geändert von Roadrunner505 (28.07.2013 um 06:32 Uhr)

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  6. #106
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    Nimmt man diese Platte heraus bekommt man einen guten Blick auf die Schaufeln.

    5schaufeln.jpg

    Diese sollte man nun erstmal eine Nacht in Diesel einlegen und dann fein säuberlich vom Ruß befreien.

    7sauber.jpg

    Dabei auch mal auf dem Stift hin und herbewegen, bis sie sich wirklich leicht bewegen.

    6loesen.jpg

    Die Abgasseite des Laders kann man auch mal richtig von allen Ablagerungen befreien, da sonst die Schaufeln im Ruß hängen bleiben können. Man sieht hier schon, wie sie ihre Spuren hinterlassen haben.

    8dose.jpg

    Nun kann man die Platte wieder in die Fassung setzen. Dann kommt der kniffeligste Teil des Spiels. Man muß den Verstellring in alle Stifte einrasten UND noch in die Laufrollen einhängen. Hat man das geschafft, darf man die Turbine wieder auf die Abgasseite setzen, ohne anzuecken und noch die Position vom Stift der VTG-Stange treffen. Das soll einfach mal jeder ausprobieren... 8|

    Das Ergebnis war soweit voll zufriedenstellend! Der Druck wurde wieder bei 1,45 bar eingeriegelt und das Auto fuhr sich Tadellos!
    Geändert von Roadrunner505 (28.07.2013 um 06:33 Uhr)

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  7. #107
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    Da mal wieder der TÜV fällig war, habe ich mich gleich auf zwei Aufgaben gestürzt. Eine war der Auspuff. Ein paar Schweissnähte waren schon durchgerostet und bevor man dieses flickt, gab es einen günstigen neuen.

    Kurz gesagt: Alten raus:

    1auspuff.jpg

    Den neuen 59 Euro-Auspuff mit Hitzefestlack lackieren:

    2auspuffneu.jpg

    ... und druntersetzen.

    3aauspuffneu.jpg

    Bei diesem Preis kann mir auch ladde sein, wie lange der hält
    Geändert von Roadrunner505 (28.07.2013 um 06:34 Uhr)

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    Etwas interessanter wurde da das Thema mit dem Fahrwerk. Mein FK, das ich mit Sascha damals eingebaut hatte, war schon immer etwas seltsam. Vorne war es so tief, daß es auf den Federwegsbegrenzern aufgesessen hat, hinten war eine Seite 1cm höher als die andere.

    Kurz gesagt: Ich wollte etwas neues, und dieses mal etwas solideres, was man auch optimal ans Auto anpassen kann. Ich habe mich dann für das Lowtec 9.2 entschieden.

    3fahrwerk.jpg

    Das besondere ist, daß man den unteren Konterring öffnen kann und dann das ganze Federbei in der grauen Fassung versenkt oder herausdreht. Damit bleibt die Feder gleich gespannt, egal, wie Tief man das Fahrwerk dreht.

    Gut, der Einbau ist nicht wirklich spektakulär:

    Altes Federbein raus,

    4fwalt.jpg

    Dabei zeigte sich, warum die eine Seite hinten höher war. Zumindest war ein Dämpfer total am Sack. Aber ich merk sowas ja leider nicht

    Die neuen sahen da schon ein wenig besser aus:

    6fwneu.jpg

    Von der Höhe haben wir sie so eingestellt, wie es vorher auch war: 31 cm von der Radnabenmitte bis zum Radlauf. Das sah vorher schon ordentlich aus und ist auch jetzt gut

    7fahrwerkfertig.jpg
    TÜV habe ich so natürlich bekommen. Die AU habe ich auch überstanden (der arme Motor - 4 Mal 5 Sekunden 5.100 rpm ). Und somit geht das Spiel erstmal wieder 2 Jahre weiter.
    Geändert von Roadrunner505 (28.07.2013 um 06:36 Uhr)

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    Dann wollte ich zum allerletzten Schritt kommen. Dem Lack. Ich hatte mich mit einem Lackierer verabredet, der mir einen guten Preis für das Neulackieren der Motorhaube, des Daches, des Seitenteils, der Spiegel und einer Blende gemacht hatte.

    Auf dem Rück weg passierte es dann........ Ich denke mal, die Bilder sagen alles

    1ausfall.jpg


    2adac.jpg

    Kurz zuvor hatte sich ein plötzlicher Leistungsverlust bemerkbar gemacht und weißer Rauch stieg hinter dem Auto auf. Das konnte nichts gutes sein. Im Motor rasselte es... das wird nicht billig.

    Zu Hause angekommen ging dann wie immer das gleiche Spiel los:

    3auseinander.jpg

    Und der Fehler war auch bald gefunden. Beim Turbolader war die Welle gebrochen und die Schaufel der Abgasseite hing lose im Gehäuse. Die Schaufeln waren heftig angeschlagen und deformiert.

    4laderrad.jpg

    Das war es dann mit dem Lader - ruhe er in Frieden

    Wenigstens war davon auszugehen, daß der Motor keinen Schaden genommen hat. Die Ansaugseite ist noch völlig intakt und daher können auch keine Späne in den Brennraum oder den LLK gekommen sein.

    Laut Liste kostet der Lader die Kleinigkeit von 1070 Euro.... ich bin grade dabei, eine günstige Neu-Alternative aufzutreiben, billig wird es aber leider nicht.......

    Dazu werde ich ein wenig in Prävention investieren. Daß die Laderwelle bricht ist VW als Problem gut bekannt. Verantwortlich sollen häufig Öl-Partikel in der Zulaufleitung des Laders sein, die diesen dann kurzzeitig verstopfen. Ich werde also die Leitung neu machen und das gesamte Öl wechseln, das eigentlich auch noch keine 2000 km alt ist. Aber sicher ist sicher bei solchen Preisen
    Geändert von Roadrunner505 (28.07.2013 um 06:39 Uhr)

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    Nachdem der neue Lader drin war und lief gab es nur noch ein Problem:

    Der TDI qualmte wie nichts gutes. Frage war also: ZKD zusätzlich durch?
    Oder einfach nur noch Ölrückstände im Auspuff? Ich hab dann mal mit den
    gängigen Leuten geredet und Informationen gesammelt.

    Nach Ermutigungen von Richthofen bin ich mal Testfahren gegangen.

    Gut, daß Holzmann pleite ist, da konnte ich in dem jetzigen
    Neubaugebiet auf eine lange Straße, wo kaum einer fährt. Auf der
    Hinfahrt haben die Autos noch 30m Abstand gehalten, weil ich so eine
    Wolke hab stehen lassen.......

    Dann hab ich den Motor mal 2 Stunden laufen lassen und beobachtet. Am
    Ende hat er im Standgas nicht mehr gequalmt. Bei 2.500 rpm im Stand
    auch wieder und beim Fahren ab dem 4. Gang.

    Das spricht meiner Meinung nach dafür, daß durch die Betriebstemperatur
    die Abgase bis hinten warm sind und jetzt das Öl im Endtopf anlösen.
    Die Öltemperatur ist konstant bei 90 Grad, daher scheint zumindest auch
    keine Kompression ins Öl zu dringen. Da er beim Starten nicht qualmt,
    obwohl 5bar Öldruck anliegen ist auch ein gutes Zeichen. Ölverbrauch
    hab ich noch nicht kontrolliert. Das kommt morgen....
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