Naja, bei mir ist es ja immernoch so: Bin auch Briefzusteller... Etwa die Hälfte an Km pro Monat im Dorf-Stadtverkehr mit Anfahrübungen verbringend...
Steigst jetzt aus und läuftst, oder fährst (rückwärts) an´den Kasten...
Oder läßt den Mist einfach weg und klebst später Marken (kostet natürlich).
Insgesamt ist die Briefzustellerei immernoch aufwändiger als die Kurierfahrerei. Bei Letzterem muß man nur das machen, was einem gesagt wird, daß würde beim Briefzustellen spätestens beim dritten Brief nicht mehr funzen... "Wir haben bisher immer alle Briefe bekommen. Das unserer Briefkasten ohne Schlitz und Namen im Keller ist, hat daran nie etwas geändert."
Wer Fröschen in den After schaut, sieht viele Fliegen, halb verdaut.
Schoko oder Scheiße?
Vorstellung
Diskussion
Hypermiling mache ich privat ganz gerne. Auf der vorletzten Spanienfahrt mit Tiguan 2.0 TDI satte 1220 Kilometer mit 63 Litern Diesel gefahren. Stupide 4 Stunden lang in Frankreich hinter einem Sattelzug gerollt. Bei konstant 90 km/h im Windschatten und außer lauter Musik (Keine fette Anlage, nur Standard VW DynAudio) alle Verbraucher aus, pendelte sich der Durchschnittsverbrauch nach 100 km auf 4.0 Liter ein. Zeitweise waren auch mal kurzeitig 3.9 drin.Mein Sport ist, so wenig Sprit, bei einem so wenig wie möglichen Autoeinsatz hinzubekommen.
Da geht sicher mehr als 1220 Kilometer, aber nach 4 Stunden hatte ich keinen Bock mehr und bin zwischen 120 und 130 gefahren.
Im Golf von meinem Pap kann man im Bordcomputer ein Programm aktivieren, dass einen mit Punkten bewertet, je nach Fahrweise. Je sparsamer man fährt, desto mehr Punkte verdient man. Das kann man auch gut zur Selbsterziehung (und zum Sparen) nutzen.
ja den Spaß mit Spritsparen gönne ich mir heutzutage auch, auch der Schnitt beim Golf meines Vaters sinkt drastisch, wenn ich ihn mal benutze. Immer dann, wenn ich niemanden im Weg bin, fahre ich noch etwas gemütlicher bzw vorausschauender. Vor allem tagtäglich. Wenn ich auf der BAB ganz rechts bleibe, und das tu ich oft, dann fahre ich mindestens das LKW-Tempo mit, damit keiner von denen wegen mir überholen muss. Und wenns ganz frei ist, mach ich, auf was ich grad Lust habe. Das kann dann auch sein, dass ich die Kiste auch mal kurzzeitig ausfahre, damit alle Pferdchen fit bleiben
Gestern im Bereich vom 120-Limit fahr ich auf der rechten Spur, von rechts kommen parallel 2 Spuren auf 2 km als Auf- und Abfahrt. 2 überholen mich erst noch links, latschen auf die Bremse und stehen mir im Weg beim rechts abbiegen. 100m weiter dann einer, der von rechts auf meine Spur wechselt, unmittelbar 15m vor mir, obwohl er noch hunderte Meter Gelegenheit hätte und hinter mir erst mal nix kommt. Dabei ist er immerhin 60km/h schnell, und auf meine Hupe reagierte er mit einer kräftigen Bremsung, die er mehrmals wiederholte. Derweil die LKWs angerauscht kommen. Als ich ihn dann überholte, grinste der zugedrönte Wanzenbart auch noch dreckisch.
Ja, über solche assozialen Elemente kann man sich aufregen, aber es bringt nix. Einmal kurz und heftig geflucht, damit der Blutdruck ein Ventil findet, und dann einfach zusehen, dass man entspannt von diesen Idioten weg kommt.
Gruß Norbert
---------------
Irren ist menschlich, daher keine Verantwortung für irgendwas. Dies gilt ganz besonders auch für Links
Auf meiner Strecke nach nach Hause ist eine Zufahrt (meine) für drei Jahre gesperrt, ohne Not. Die Baustelle beginnt erst nach dem Beschleunigungsstreifen. Man würde sonst zu viel Rückstau haben, wenn der Verkehr vom Zubringer noch dazu käme...den Rückstau gibt es, oh Wunder, trotzdem. Von drei auf zwei Spuren, damit sind ja ha 99% der Fahrer überfordert.
Der Umweg führt entweder durch die Stadt, die eh schon überfüllt ist, oder man nimmt einen Umweg von ca. 15 km in Kauf, derceinen dann auch noch durch die besagte Baustelle führt. Sehr schlau...
Gesendet von meinem SM-G903F mit Tapatalk
och, hier hat man nach einigem Hin und Her nach 30 Jahren doch eine Ortsumgehung gebaut. Aber dies ging letztlich nach der vor 2-3 Jahren erteilten Baugenehmigung auch nur ohne weitere Verzögerungen durch Prozesse, weil der Bürgermeister sich mit den betroffenen und zuerst auch klagenden direkten Anwohnern hingesetzt und vereinbart hat, dass auf Kosten der Stadt (ca 100.000 Euro) der Lärmschutzwall um einige hundert Meter verlängert wird. Viel länger, als vorgeschrieben und vom Land bezahlt. Alle waren nun zufrieden, und der Bau war mit großen Eisenbahnbrücken recht zügig erledigt und der ganze Ort atmet auf und ist unendlich dankbar. Am nächsten morgen nach der Eröffnung bin ich hier rausgefahren und dachte, es wäre Sonntagsfahrverbot, statt dass ich direkt im Stau geständen hätte wie sonst.
Tja, und dann hat man die an die Umgehung anschließende Landstraße in den Nachbarkreis voll gesperrt, sodass diese schöne neue Umgehung im Moment nur noch für innerstädtischen Verkehr nützt. Der Nachbarkreis hatte keinen Bock und angeblich auch kein Geld, trotz aller vorherigen Absprachen, den Neubau der Landstraße zeitgleich durchzuführen. Die Straße sei diesem Kreis nicht wichtig, obwohl 85% der Nutzer als pendler von dort kommen und hier für Stau sorgten. Tja, da fällt einem nix mehr zu ein, alle Gremien und Bürger aus unserem Kreis und unserer Stadt waren stinksauer. Und weil auch noch andere Straßen saniert und umgebaut werden, wird es immer schwieriger, vom Nachbarkreis aus irgendwie zu uns zu kommen
Gruß Norbert
---------------
Irren ist menschlich, daher keine Verantwortung für irgendwas. Dies gilt ganz besonders auch für Links
Mal ne Frage am Rande: Hat einer was unserem Freund Uwe (Ures) gehört? Er war schon länger nicht mehr im Forum und antwortet nicht auf PN ..
Das hab ich mich allerdings auch schon gefragt.