Die Notaufnahmen sind seit dem Wegfall der Not/Wochenenddienste der örtlichen Allgemeinmediziner im Normalfall schon überfüllt, und wenn dann noch z.B. wie jetzt Oberschenkelhalsbruchwetter dazu kommt, dann ist Polen offen, dann kann es sein das man >12 Stunden sitzt und wartet.
In der Notaufnahme unserers örtlichen Krankenhauses hat in der Regel nur ein Arzt Dienst, muss aber auch immer wieder in Abteilungen aushelfen und wird längere Zeit nicht gesehen, die Schwestern müssen dann sehen wie die klar kommen, dieser Arzt/Ärztin ist auch nicht speziell geschult, wenn man wie ich letzten Januar mit akutem Ischias (War zu dem Zeitpunkt erstmal nur Vermutung) reingekrochen kommt, im wahrsten Sinne des Wortes, und kommt dann an eine Bauchaufschneiderin, dann hat man gelitten, ich bekam Infusionen mit Schmerzmittel, keine Wirkung, dann bekam ich zusätzlich noch Opiade, so das ich schön balla balla war, die Schmerzen gingen aber nicht weg
Ich schlug der Ärztin mal vor mit Schmerzmittel und Cortison im Schmerzzentrum zu quaddeln, die hat mich nur doof angeschaut, eine Schwester musste ihr erst erklären was ich meine
Das ganze zeigte kleine Wirkung, und dann wurde ich aufgenommen und am nächsten Tag weiter behandelt mit Schmerzmittel und Cortison, nur diesmal an der richtigen Stelle.....und es ging langsam aufwärts
Man sollte heute von Krankenhäusern nichts mehr erwarten
Als ich in 2015 mit einer Nierenbeckenentzündung im Krankenhaus war, habe ich außer in der Notaufnahme die ganzen 6 Tage keinen Arzt mehr gesehen, Visite gab es auch nicht......