Moin,
ich trage mich mit dem Gedanken, meinen 93er B3 abzugeben.
Ich hab jetzt so lange nix mehr dran gemacht, daß ich einfach die Lust verloren habe. Ich hab den Wagen nun über zehn Jahre und hätte eigentlich gedacht, der letzte Halter zu bleiben. Aber nun ist es halt doch anders geworden.
Derzeitiger Stand: bedingt fahrbereit, bis auf nen Hänger ja, weitere Strecken erst nach etwas Arbeit. Ich will jetzt aber nicht zu weit ausholen, warum.
Ich weiß nicht, wie derzeit die Marktlage für bzw. das Interesse am 35i ist. Es werden schon einige Autos für deutlich vierstellige Beträge angeboten, aber dies auch schon seit geraumer Zeit, so daß diese Autos wohl wenig Interesse erzielen.
Und die angebotenen Fahrzeuge hier im Forum scheint auch keiner zu wollen?!
Daher die Frage, wie ich meinen Passat abstoßen sollte?
Selber schlachten und das meiste wegschmeißen?
Den Wagen so wie er ist anbieten, d.h. ohne TÜV mit Restarbeiten?
Oder die Zähne zusammen beissen, den Wagen zusammenbauen, übern TÜV bringen und dann trotzdem nicht viel dafür bekommen?
Einige Fakten, die ne Rolle spielen könnten: später B3 Variant GL, 2E, Automatik, royalblaumetallic, aber viele Lackschäden, eFh, ZV, die nicht mehr will, ABS, Tempomat, man. Klima (leer, da frisch nachgerüstet), eSSD, div. Neuteile: Bremsscheiben und Beläge v+h, beide Kühler, WaPu, WSS, Stoßdämpfer (es sei denn das Eibach-Fahrwerk bleibt drin), wenig Rost an der Karosse, ...
Erschwerend kommt natürlich Corona-bedingt hin zu, daß man Autos derzeit nur mit wochenlanger Wartezeit auf Termine ab- oder ummelden kann, bei uns ist das jedenfalls so, wenn man keinen Perso mit entsprechender Funktion hat.
Wie ist Eure Meinung?