Ja, Kraftbegrenzung gabs nicht, aber konstruktionsbedingt dürften es wohl auch keine extremen Belastungsspitzen geben. Oder wenn, dann war der Crash selbst auch sehr extrem.
Zudem kam das auch erst nach und nach bei den diversen Gurtstraffersystemen zum Einsatz.
Bei Opel wurde ja auch mal die Gurtschnalle nach unten gezogen. War recht einfach, und wirkte auch direkt auf den Beckengurt, selbst wenn der Gurt nicht mehr sauber durchlief an der Gurtzunge.
Nachteil natürlich: begrenzte Straffung,
Gurtschloss nicht am Sitz (wo er chrashtechnisch am optimalsten ist wegen Gurtverlauf am Becken), sondern an der Fahrzeugboden
Und für hintere Sitze sind Gurtstraffer auch heutzutage leider noch eine Ausnahme, fürn Golf 6 gabs sie nur mit hinteren Seitenairbags und Gurtwarnung gegen, wenn auch kleinen, Aufpreis.
Ja, durchaus vorstellbar. Aber wie so oft: Fußverletzungen sind bei Crashs immer extrem, auch durch die Pedale, daher werden heute die Pedale auch ausgeklingt.
Aber durch das massive Rad gibts immer Probleme. Da ist man in der Forschung dabei zu überlegen, wie man das Rad kontrolliert aus dem Radkasten rausbekommt, und so verhindert, dass es wie bisher nach hinten in den Innenraum gedrückt wird.