So. wie von Alex so schön beschrieben vorgegangen -> Auto rein - Knacken war hörbar, auf Bühne, Motor an ,1. Gang und frei drehen lassen - geräusch weg

Bei genauerem rumschauen stand aber das rechte Rad hinten komplett - alsp mal links zugepackt und rechts drehen lassen -> Knack, knack, knack, knack --- begleitet von schleifenden Bremsbelägen.
Motor aus Rad so mal gedreht und deutlich Spürbar - an einem Punkt gehts echt böse...


Alles klar - Ursache gefunden - wie befürchtet das banalste und dämlichste zugleich
-> Antriebswellengelenk hinten rechts aussen , evtl hat auch das Radlager noch was abbekommen...
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bei genauem hinsehen zu erkennen und wohl mit Teil der Ursache - das Spannband der Schelle hat sich gelöst/ist losgerostet, Fett raus Schmutz rein und auch die beiden Prüfer habens nicht gesehen

naja, wird wohl morgen nochmal gehen (müssen) im Kriechtempo wenn ichs Licht heut eingestellt bekomme...

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Aaaber - das ganze war an sich auch nicht ohne, hatte ja auch mal wieder die Bühne gerade belegt:
IMG_20180203_204803.jpg Bremsenprüfstand ...

War ja Frauchens Geburtstagsgeschenk, Loch war auch da und draussen stand er im Weg, also rein damit, wer ahn schon das wieder was kaputt geht

Mal Schnellduchlauf:

Farbe von 39 Jahren Betrieb und aufhübschend drüberpinseln mal runter - die Riffel waren garnicht abgefahren
IMG_20180127_161139.jpgIMG_20180127_161150.jpg -> 2 Tage Arbeit!!

Die Walzen und Motor/Getriebeinheiten raus - da das massiv Stahl mit Betonmantel war wiegt so eine Walze Schätzungsweise 80kg, Motor/Getriebe mind. genausoviel und Teilen ging nicht.
IMG_20180203_204753.jpg - danach war ich fertig, durch den Absatz der noch für rein existiert war rollbare Hilfsmittel zu nutzen nicht drin

Natürlich hab ich da auch noch einiges an Fett runtergekratzt und geschrubbt, nicht allzu geiziger umgang damit hat zwar für wenig Verschleiß gesorgt, aber auch für gut 5kg Fett-Schmutz-Schmodder in stäken im Zentimeterbereich gesorgt

Weiter - Abbürsten, Rost ausmachen, ausschneiden, neue Blechstücke einsetzen und anpassen, Chemisch entrosten Lackieren
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dann konnten die Provesorischen paletten raus und das Gehäuse in Position
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Zusammenbau:
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Und eingelocht:
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Dann nur noch mal eben mit mehheren Dosen Bremsenreiniger mal den Boden wieder entfetten sowie das für den Transport letzte Woche zerlegte Lichteinstellgerät wieder zusammenbauen
- et voila:
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denke das kann sich sehen lassen, wobei die Priorität jetzt aber nur darauf lagalles in den Boden zu Stopfen und gerade soweit fertig zu machen wie es sein muss.