WFS nachgerüstet unterbricht die Leitung zum Anlasser Zündanlage und Krafstoffpumpe denkbar ist auch weitergesponnen Unterbrechung der Stomversorgug des Steuergeräts.
Die Orginale WFS im Passat lässt starten zu aber der Motor geht nach 1 Sekunde aus da wird dann nur die Zündüng unterbrochen werden.
Laut Statistik ist eine von fünf Personen verrückt.
Wenn um dich herum vier Leute sind, die dir normal erscheinen,
sieht´s schlecht aus.
Ich möchte den Anlassstrom per Schalter auf einen anderen Verbraucher legen, um den Startvorgang komplett zu unterbrechen. Dazu brauche ich aber den Anlassstrom, damit ich den Schalter richtig dimensionieren kann.
Peile mal 1,5KW an. Das ist das was ich bis jetzt kurz Google'n konnte.
Genommen hab ich den Wert von einem Bosch Anlasser für den 2.0er Syncro. Der ist zwar mit 1,1 KW Beziffert aber nach oben kannst du immer gehen.
bei 1,1KW Hast du rund 80A
bei 1,5KW hast du rund 110A
Ich hab jetzt mit 14.2V Gerechnet und sehr großzügig aufgerundet.
Bau wenn ne Schützenschaltung mittels Steuerkreis und Lastkreis.
Du brauchst dafür nen Dickes Relais, übern einfachen Schalter würd ich das nicht schalten. Das haut dir die Kontakte weg.
Ausnahme bildet hier nen Massschalter für die Batterie.
Ich will aber nicht an das dicke 16er Kabel vom Anlasser sonder an Kl. 50, d.h. das Kabel was vom Zündanlassschalter (Zündschlüssel) zum Magnetschalter geht und dort fließen nie im Leben 100A.
Wenn es keine eindeutigen Zahlen dazu gibt, probier ich es morgen halt mal mit meinem Multimeter. Das kann bis zu 20A vertragen. Ich hoffe mal, dass das reicht. Ansonsten brauch ich ne neue Sicherung.
Aus dem Kopf weis sich da auch keinen Wert und bisher hab ich da leider auch noch nie ein Multimeter zwischen gehangen. Und wie der Teufel es so will, steht auch in sämtlicher Fachliteratur nichts zu dem Thema drin. Etzold, Korp, Bucheli, , Tante ***** Stromlaufpläne inklusive Fehlersuchprogramme sowie die VW SSPs helfen da kein Stück weiter.
Dabei ist das Anliegen des TS ja nicht ungewöhnlich, denn VW hat ja genau das gleiche 1994 gemacht. Sämtliche Nachrüstwegfahrsperre mit Stift al a Votex oder Conlog , haben ja im Gegensatz zur späteren integrierten Wegfahrsperre, den Strom zum Zündanlasschalter unterbrochen. Und dafür wurden normale Relais genutzt. Ich hab auch noch 2 Einbauanaleitungen für solche Wegfahrsperre hie rumliegen, aber da steht leider nicht Wissenswertes drin.
Und weil die rudimentären Reste einer solchen Wegfahrsperre noch in meinem Passat verbaut sind und ich auf Grund von Basteleien an der GRA die untere Verkleidung des Armaturenbretts noch nicht wieder verbaut habe, denke ich mir sei doch mal eine netter Kerl und schau was da für Relais in der Wegfahrsperre stecken. Und ... Tärä Tära Tschingbum, es stecken simple Kabelbrücken bei mir drin. Meiner Erinnerung nach steckten da aber mal ganze Simple VW Standart-Relais drin. Sie hatte sogar eine der ganz normalen VW Relais Nummer aufgedruckt, leider weis sich nicht mehr welche. Und Fotos der WFS mit Relais hab ich auch nicht mehr.
Aber vielleicht kann dir simple Mathematik da ein wenig weiterhelfen. Faustformel für die Kabeldicke ist pro Quadratmillimeter Durchmesser können 5 Ampere Dauerleistung und/oder 10 Ampere Spitzenleistung fließen. Somit wären wir bei einer theoretischen Spitzenleitung von 40 Ampere für den Magnetschalter. Die reale Leistung dürfte deutlich darunter liegen, aber 40 Ampere Relais sind im Kfz-Bereich nicht unüblich. Ein "53er" Relais , das gerade auf dem Schreibtisch neben mir rumpoltert und im Passat für Hupe bzw. Nebelscheinwerfer eingesetzt wird, hat beispielsweise schon 40 A. Selbst höher belastbare Relais sind bei den üblichen Versendern ohne Problem zu bekommen. Von daher würde ich falls das Relais an unzugänglicher Stelle sitzt und somit manipulationssicher ist, einen Sockel verwenden und bei Bedarf kann man ein 40A Relais immer noch durch eine Größeres austauschen.
Wenn du die WFS für einen Versicherung einbaust, dann ist die Anlassstromunterbrechung durchaus sinnvoll. Für jemanden der dein Auto kennt und es bewusst klauen will, ist sie mit einer Kabelbrücken von der Batterie zum Magnetschalter binnen Sekunden zu überbrücken, anschieben wäre auch eine weitere Möglichkeit eine solche Sperre zu umgehen.
Ich habe mal etwas geforscht und bin bei www.fahrzeug-elektrik.de fündig geworden. Dort gibt es bei Frage 4 eben diese Problemstellung und die Aussage ist, dass bei Motoren über 1,2l Hubraum der Strom für den Magnetschalter etwa 10A beträgt. Ich denke mal, dass das für einen Benzinmotor zutreffen wird. Ich werde es aber sicherhaltshalber am Passat mal nachmessen. Falls der Wert stimmt, sollte das auch mein Multimeter überleben und dann ist der Kabelquerschnitt nur auf Spannungsspitzen ausgelegt.
So, ich hab gestern mal den Strom an Klemme 50 gemessen, allerdings nur mit einem digitalen Multimeter. Von daher können die Werte auch etwas abweichen. Also die max. Stromstärke tritt beim unmittelbaren Losdrehen auf. Das waren 9,54A. Lässt man den Anlasser munter weiter orgeln, sinkt der Strom logischerweise dann auf 3,78A. Somit wäre das auch mal geklärt und nachfolgende Generationen können mir durch diese Pionierstat ein Denkmal setzen.
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