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Thema: Unterschied Ölfilter 1,8er bis / ab Mj. 94 ???

  1. #31
    wire and fire
    Avatar von Pana
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    ich hab nie Markenöl verwendet, oder wenn dann nur bei günstigen Angeboten, sondern nach VW 50500 und 500 00 gerichtet. 5W bis 10W hab ich verwendet, 0W halte ich für übertrieben bei den 2 Liter-Motoren.
    Der Mazda-Vergasermotor neigte, auch mit guten Öl aus der Werkstatt, zu Schwarzschlamm. Ok, sind auch Jahrzehnte her. Weder beim Passi noch beim Audi ist überteuertes Öl reingekommen und trotzdem waren und sind sie absolut clean.

    Es gibt also auch günstiges Öl mit guten Additiven. Da sind die Gewinnmargen der Händler halt auch um einiges geringer, da gehts über die Verkaufsmenge.
    Gruß Norbert
    ---------------
    Irren ist menschlich, daher keine Verantwortung für irgendwas. Dies gilt ganz besonders auch für Links

  2. #32
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    Dafür gibt's die Normen auch. Beim Motoröl hat man immerhin noch die Möglichkeit zwischen verschiedenen freigegebenen (!) Ölen zu wechseln, beim Getriebe wird's schwierig!
    Grüße vom WarLord

  3. #33
    fehlt Lack auf der Haube Avatar von Tzk
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    Zitat Zitat von Inter Beitrag anzeigen
    Zudem lässt ein sauberer Motor nicht auf die Qualität des Öls schließen.
    Und wer sich freut, daß sein Öl möglichst lange hell bleibt, hat da etwas nicht verstanden. Denn eine der vielen Aufgaben eines Öls ist, dass es Schmutzteilchen, die beim Betrieb des Motors zwangsläufig entstehen, aufnimmt und in Schwebe hält.
    .
    Freilich. Wenn du genau hinschaust, siehst du auf meinem Bild auch nur den nackten Block und kein stehendes Öl. Heisst also das das Öl den Abrieb wunderbar gebunden und abtransportiert hat.
    In den Kopfschrauben kann man auch noch Reste vom (relativ) dunklen Öl sehen, das ist keinesfalls so hell wie der Block selbst!

    Ein dreckiger Motor lässt dagegen sehr gut auf die (miserable) Qualität eines Öls schließen, da es offensichtlich die ganzen Ablagerungen weder binden noch abtransportieren konnte...

    Zitat Zitat von WarLord Beitrag anzeigen
    Dafür gibt's die Normen auch. Beim Motoröl hat man immerhin noch die Möglichkeit zwischen verschiedenen freigegebenen (!) Ölen zu wechseln, beim Getriebe wird's schwierig!
    Norm hin, Norm her, ich fahre in meinem aktuellen 1.8T kein von VW freigegebenes Öl (507.00). Liegt daran, das der 1.8T zum Verschlammen neigt, wenn man ihn mit Longlife Öl und -Intervall fährt. Stattdessen bekommt er ebenfalls das 0W40 und einen 15tkm Intervall. Bisher ohne Probleme.

    Beim Getriebe gibts ja eigentlich nur eine Wahl:
    Vollsynth. 75W90 von Castrol, das Syntrans Transaxle.
    Geändert von Tzk (12.11.2016 um 12:14 Uhr)
    Gruss, Oliver

  4. #34
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    Den 1.8T kannst du, meines Wissens nach, mit 502.00 (ohne LongLife/WIV) oder aber mit 504.00 (LongLife) fahren. Ist halt keine VW Empfehlung, da die LongLife favorisieren, was beim 1.8T, wie du schriebst, nicht unbedingt förderlich für ein langes Leben ist.
    Grüße vom WarLord

  5. #35
    auf zur Vollausstattung! Avatar von Inter
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    Zitat Zitat von Tzk Beitrag anzeigen
    Freilich. Wenn du genau hinschaust, siehst du auf meinem Bild auch nur den nackten Block und kein stehendes Öl. Heisst also das das Öl den Abrieb wunderbar gebunden und abtransportiert hat.
    In den Kopfschrauben kann man auch noch Reste vom (relativ) dunklen Öl sehen, das ist keinesfalls so hell wie der Block selbst!

    Ein dreckiger Motor lässt dagegen sehr gut auf die (miserable) Qualität eines Öls schließen, da es offensichtlich die ganzen Ablagerungen weder binden noch abtransportieren konnte...



    Norm hin, Norm her, ich fahre in meinem aktuellen 1.8T kein von VW freigegebenes Öl (507.00). Liegt daran, das der 1.8T zum Verschlammen neigt, wenn man ihn mit Longlife Öl und -Intervall fährt. Stattdessen bekommt er ebenfalls das 0W40 und einen 15tkm Intervall. Bisher ohne Probleme.

    Beim Getriebe gibts ja eigentlich nur eine Wahl:
    Vollsynth. 75W90 von Castrol, das Syntrans Transaxle.
    Blödsinn. Wenn ich einen Liter Diesel in mein Öl kippe, dann sieht der Motor nach kurzer Zeit blitzblank von innen aus. Aber macht das nun mein Öl besser? Ich glaube nicht...
    Ich will damit nur sagen, dass ein sauberer Motor nicht auf die restlichen Qualitäten des Öls schließen lässt. Genauso wie es ziemlich kurzsichtig ist zu denken, dass bei Ölen verschiedener Viskositäten der einzige Unterschied die Viskosität selbst ist. Z.B. sind da dann auch die Scherfestigkeiten unterschiedlich.
    Wenn man glaubt, dass dünneres Öl viel besser wäre, sollte die anderen Unterschiede nicht außer Acht lassen. Unter Umständen tut man damit seinem Motor keinen Gefallen.

    Und die Sache mit dem lange sauberen Öl war eigentlich auf diese Aussage hier bezogen:
    Irgendwann probierte ich dann ein vollsynth. Öl Shell Helix und bei der nächsten Demontage des Ventildeckels staunte ich: die Nockenwelle sah aus wie neu! Alles blitzesauber und das Öl war noch hell!
    Geändert von Inter (12.11.2016 um 23:32 Uhr)

  6. #36
    35i Kaiser Avatar von Berti
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    Das "dünne" Öl ist nur bei niedrigen Temperaturen besser. Es schmiert also eher gut! Bei Betriebstemperatur ist die Viskosität gleich!
    Natürlich gibt es noch andere wichtige Eigenschaften als die Reinigungswirkung durch Additive. Aber auch dort ist das 0W40 allen anderen Ölen gleichwertig und teilweise überlegen.
    Wie findet man hier eigentlich ältere Beiträge? Suche einen Beitrag, den ich vor ca. 10 Jahren geschrieben habe. Google und die Forensuche finden ihn nicht mehr. Wenn ich mal hier zurückblättere, geht es doch bis 2002. Dann muß er doch irgendwo stehen? Habe gerade festgestellt, die Suche findet gar nichts mehr, auch nicht diesen Beitrag. Ist die evtl. kaputt oder mache ich etwas falsch?
    Geändert von Berti (13.11.2016 um 00:27 Uhr)
    VW Passat Variant CL 1.8/90PS, ABS-Motor, Bj. 7/92, Originalzustand mit Autogasnachrüstung BRC Blitz, azurgrün, el. Schiebedach, Nebelscheinwerfer, LRA, AHK, twintec schadstoffarm D3, 528.000 km *1. Motor - 1. Getriebe - 1. Kupplung* TÜV bis 06/2022 ohne Mängel

  7. #37
    fehlt Lack auf der Haube Avatar von Tzk
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    Ah, dann hatten wir uns da ein wenig missverstanden. Macht ja nix.

    Ich habe übrigens bei der Entscheidung für/gegen 0W40er Öl sehr genau die Datenblätter gewälzt, auch wegen der Viskosität bei 150°C (HTHS Wert) und der von dir genannten Scherstabilität. Ein 15W40 und ein 0W40 unterscheiden sich was das angeht nicht sooo stark. Ein 5W30, 10W60 oder 5W50 ist dagegen schon eine andere Welt.
    Gruss, Oliver

  8. #38
    35i Kaiser Avatar von Berti
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    Der 719/30 hat lt. Unterlagen meines Teilehändlers zusätzlich zum 719/5 eine Rücklaufsperre. Das ist theoretisch gut für den Motor, aber was passiert, wenn man den Filter abschraubt? Kommen einem dann 1-2 Liter entgegen? Immerhin sitzt der Filter unten und wenn das Öl oben im Kopf bleibt und nicht in die Wanne zurückläuft, läuft es beim Abschrauben des Filters heraus. Oder habe ich einen Denkfehler?
    Könnte sich die Rücklaufsperre noch in anderer Weise nachteilig auswirken?
    Geändert von Berti (10.12.2016 um 13:46 Uhr)
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  9. #39
    35i Kaiser Avatar von Berti
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    In einer anderen Liste haben nun doch beide Filter eine Rücklaufsperre! Beim 719/5 kam aber beim Abschrauben nie Öl nachgelaufen, wenn das Fahrzeug ein paar Stunden stand. Aus dem Filter kann es nicht ablaufen, der ist ja mit Öffnung nach oben montiert. So richtig klar ist mir also nicht, wie die Rücklaufsperre hier wirken soll...
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  10. #40
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    da ist ne Feder im Filter, deutlich zu sehen. Die Feder wird beim Einschrauben von der Hohlschraube des Filterhalters in den Filter gedrückt und schließt dort die Rückschlagklappe. Durch den Öldruck wird diese wieder geöffnet, und das Öl durch die Hohlschraube zum Motor gedrückt.
    Beim Lösen des Filters wird die Feder entspannt, das Rückschlagventil ist damit ohne Funktion und das Öl kann zurückfließen. Also Filter etwas lösen und dann warten, bis es abgelaufen ist.

    http://rb-aa.bosch.com/aa-plattform/...f_funktion.htm
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