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Thema: Frage zum Verhalten der Viscokupplung

  1. #1
    AllGrip Select Avatar von Manuel B.
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    Frage zum Verhalten der Viscokupplung

    Ich habe mal eine Frage zum Verhalten der Viscokupplung bei den Syncro-Modellen.
    Ist die recht träge und kann sie nur auf relativ geringe Drehzahlunterschiede reagieren?
    Oder anders ausgedrückt: Was passiert, wenn man auf nassem Pflaster mit richtig viel Gas anfährt?
    Also nach vollständigem Loslassen der Kupplung Drehzahlen Richtung Begrenzer.
    Drehen dann nur die Vorderräder unheimlich schnell und die Hinterräder machen kaum was oder schafft es die Viscokupplung die Drehzahl sinnvoll auszugleichen und bringt damit auch die Hinterachse zum Durchdrehen bzw. aufgrund der Kraftverteilung das Fahrzeug schnell nach vorne?

  2. #2
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    Na, kommt drauf an.

    Bei geringem Drehzahlunterschied passiert wenig, bei hohem mehr. Es kann also durchaus sein, dass auf nassem Pflaster die Hinterachse ebenfalls anfängt durchzudrehen. Sehr schön auf Schnee zu bemerken.
    Grüße vom WarLord

  3. #3
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    Ich kenn da nen 2er Golf Syncro da orgelt die Hinterachse richtig das es Qualmt.... und das auf Asphalt.... Damit Dürfte deine Frage doch beantwortet sein?

  4. #4
    auf zur Vollausstattung! Avatar von Inter
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    Zitat Zitat von nicks Beitrag anzeigen
    Ich kenn da nen 2er Golf Syncro da orgelt die Hinterachse richtig das es Qualmt.... und das auf Asphalt.... Damit Dürfte deine Frage doch beantwortet sein?
    Dann wird das aber wohl keine Serienvisco mehr sein oder das Auto ist extrem leicht auf der Hinterachse.

    Im Allgemeinen ist es so, dass die Visco um so mehr Kraft überträgt je größer der Drehzahlunterschied zwischen den Achsen ist. Im Extremfall geht das bis zum starren Durchtrieb. Jedoch erreicht man dies im Normalfall nicht bei einem einmaligen Gewaltstart im ersten Gang. Da muß man schon einige Starts hingelegt haben und die Visco dadurch so heiß sein, dass man dann sogar auf trockenem Asphalt Schlupf an der Hinterachse hat. Oder man hat die Visco etwas modifiziert.

  5. #5
    fehlt Lack auf der Haube Avatar von Tzk
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    So wie Inter sagt. Die Visko erreicht ihre Sperrwirkung durch die Silikonflüssigkeit die erwärmt (geschert) wird.
    Bei großen Drehzahlunterschieden wird die Flüssigkeit mehr geschert und erwärmt sich schneller -> Sperrwirkung stellt sich schneller ein.

    Bei geringen Drehzahlunterschieden spricht die Visko kaum oder langsam an. Deshalb ist ein solches Differenzial denkbar schlecht für achsweises Sperren.
    Dort nimmt man eher Lamellensperren und/oder was nach Torsen oder Gleitsteinsperren.
    Gruss, Oliver

  6. #6
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    VR Getriebe, VR Diff, RS32 3,2 Liter Motor.... Getriebe und Diff Serie

    das Geschoss gehört dem RiegerVR6. Müsst halt ma bei Facebook suchen.

  7. #7
    AllGrip Select Avatar von Manuel B.
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    Okay, danke euch. Die Funktionsweise ist mir durch bekannt, mir ging es eher darum, ob ein so spontan auftretender und so großer Drehzahlunterschied sofort ausgeglichen wird oder ob dann hinten fast nichts ankommt. Aber das scheint ja nach euren Aussagen nicht der Fall zu sein.

  8. #8
    auf zur Vollausstattung! Avatar von Inter
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    Man kann schon sagen, dass die Visco sehr spontan reagiert. Das übertragene Drehmoment erhöht sich schon bevor die Vorderräder eine Umdrehung (beim Durchdrehen) gemacht haben. Es dauert nur etwas länger bis die Visco das max. mögliche Drehmoment übertragen kann, da sie sich dafür erhitzen muss.

  9. #9
    alias leodavi Avatar von mopedfan
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    es hängt auch von der Fahrzeugleistung ab inwieweit da die Vorderräder gegen die zunehmende Sperrwirkung der Visco noch durchdrehen können.

    Beim 2l/115PS muss es da schon recht glatt sein bzw. man braucht deutlichen Mutwillen für alles das mehr als ein kurzes quietscheln ist
    irgendwann wieder: '96er TDI Variant - syncro - Status ca. 50%, pausiert wegen Hausumbau...
    Der Umbau - Kommentare
    Spyro the syncro - Geschwätz
    der Drachen - Plapperrunde
    Bastellimogeplappere



  10. #10
    AllGrip Select Avatar von Manuel B.
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    Neigt dann nicht eher ein Rad pro Achse zum Durchdrehen, wenn man bei glattem Untergrund schärf anfährt?

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