Der Dremel da ist doch von Proxon. Da gibt es sicherlich eine.
Der Dremel da ist doch von Proxon. Da gibt es sicherlich eine.
So schlecht sind halbwegs moderne (alles ab ca. 90) Köpfe nicht...
Viel machen Ventilführungen aus, die kann man aber nicht entfernen (außer, man hat Bock nach kurzer Zeit den Krempel wieder zu tauschen).
Was man nicht alles für die Psyche tut, siehe meine Umbaustory. Schaut gut aus, ist lecker. Ruckelt seit der Bearbeitung halt leicht im untersten Drehzahlbereich (ab ca. 1.000 - 1.200 Umdrehungen), mit Seriennocken ist's besser, mit 268er Schricks schlimmer. Ob's aber tatsächlich am geänderten Resonanzverhalten liegt oder aber am leichteren Schwung- und Riemenrad -> Keine Ahnung.
Grüße vom WarLord
Ich hab mich im Baumarkt nach der flexiblen Welle umgesehen.
Die ist aber leider genauso groß am Spann- bzw. Wechselfutter wie der Schleifer selbst. Bringt mir also nix.
mopedfan, wie sieht denn dein Fingerschleifer aus?
Hi,
bist du noch an dem Thema dran ?
Wenn ja, schicke ich dir gerne mal ein paar links zur Werkzeugen für den Proxxon / Dremel. Ich bearbeite aktuell auch zwei Köpfe für mein Langzeitprojekt ( 124er Mercedes ).
Ich arbeite mit Hartmetallfräsern für die grundsätzliche Formgebung. Damit kann man auch den Ventilsitzring im Innendurchmesser aufweiten, die Ventilführungen "anspitzen" usw. Diese Fräser gibt es auch mit längerem Schaft, optimal für die tiefer liegenden Stellen.
In unteren Drehzahlen bringt das Thema Kopfbearbeitung fast nichts, wie auch. Grob gesagt sind leicht geweitete Kanäle in unteren Drehzahlen im Bezug zum Füllgrad bei Saugmotoren eher hinderlich.
Kopfbearbeitung bei Saugmotoren zielt ja eigentlich fast immer auf mehr Leistung in höheren Drehzahlen. Wenn man keine anderen Wellen fährt, nichts an den Krümmern macht, das Kennfeld der Motorsteuerung nicht anpasst usw. verpufft der Effekt natürlich weitesgehend.
So sieht das im Grobschliff bei mir aus:
Brennraum_bearbeitet.jpgIMG_0167.jpgKanal_vergleich.jpg
Wie man sieht, hab ich die Führungen nicht gekappt sondern stark angespitzt aber kein Stück gekürzt. So kann die Luft sich sauber um die Führung legen und auf den Ventilschaft "gleiten" ohne störende Kanten und Verwirbelungen. Die Ventilstize habe ich um ca. 1,5mm an der engsten Stelle geweitet. Die Oberflächen brauchen noch ihr Finisch aber die grobe Form steht.
Grüße
Nils
Geändert von Heisenberg (16.04.2018 um 16:10 Uhr)