-
Autobahnraser
Ich vermute mal das hier etwas nicht zusammen passt von den Komponenten her, oder ein Defekt vorliegt
Poste doch mal die einzelnen Teilenummern von Ausrücklager, Mitnehmerscheibe und Druckplatte, dazu die vom Schwungrad
-
... erst jetzt hierrüber gestüolpert - habe/hatte ja auch diverse Kopplungsprobleme hinter mit am fast baugleichen Leon...
Also Reibscheibe falschrum draum sit schonmal mechanisch nicht möglich,
viel oder wenig Fett an der Verzahnung sollte kaum unterschiemachen, wenn das die Probleme verursacht dann muss er das Getriebe schon mit dem Vorschlaghammer draufgedroschen haben,
und wenns Getriebe kaputt ist sollte die Kupplung trotzdem trennen bzw. sich die Räder nichtmehr drehen.
Erste Tendenz -> Ausrückhebelruntergerutscht oder beim einfädeln das Ausrücklager Runtergesprungen -> hatte ich selber und kann der Beschreibung nach passen.
Letztlich gibts aber noch ein Phänomän was diese Symthome hervorrufen kann -> Crankwalk - bzw. zu deutsch eine seitlisch wegwandernde Kurbelwelle aufgrund von verschlissenen oder herausgefallenen Lagern dieser.
Dafür mal versuchen mit moderatem Kraftaufwand die Korbelwelle nach links bzw rechts wegzuhebeln (auf die Simmerringe aufpassen? da darf sich nix bewegen bzw "klacken".
edit:
Du schreibst was von nem verstärkten Ausrückhebel - gib dazu mal ein paar Infos/Bilder/nen link - ich hab da evtl. nen verdacht....
Geändert von mopedfan (22.10.2018 um 13:10 Uhr)
-
Hi Zusammen,
also Schwungrad wurde vom Spender übernommen (B4 1.8L 75PS - weiß nicht genau welcher MKB) Getriebe (CGX) kommt auch davon. Ich habe daraufhin Nehmer- und Geberzylinder, Kupplung, Ausrücklager und Druckplatte passend zum Baujahr (94) gekauft. Der Ausrückhebel ist folgender Klickmich
Also ich werde nochmal das Getriebe ausbauen und das alles nochmals kontrollieren. Ich kann gerne alles Dokumentieren mit Fotos, damit ihr mich verbessern könnt oder zusammen mit mir Ahnungslos weiter raten
-
Meß doch mal bei abmontiertem Nehmerzylinder mit dem Tiefenmaß vom Meßschieber durch das Loch wo der Zylinderstößel durch geht gegen den Ausrückhebel .Also von der Anschraubfläche für den Zylinder bis in die Kuhle vom Hebel.
Dann mißt Du am Zylinder,ob der Stößel im eingefahrenen Zustand überhaupt bis dahin kommen kann bzw. wenn man ihn ausfährt wieviel er dann den Ausrückhebel noch bewegen würde.
Wenn Der Motor läuft und Du auf die Kupplung trittst,schruppt da irgendetwas in der Kupplung ?
Geändert von 35i 1f (22.10.2018 um 18:44 Uhr)
-
Hi 35i 1f,
ich werde es heute Abend oder morgen mal nachmessen. Ich habe ja, wie vorher geschrieben den Stift des Nehmerzylinders um circa 10mm verlängert. Das erbrachte keinen Erfolg.
Was meinst du mit Schruppen? Ich höre nur den Nehmerzylinder wie er ausfährt und wie man das Pedal auf den Boden drückt.
Gruß
-
Ob es beim Treten der Kupplung kratzt /schleift.
-
Du hast gesagt das der Nehmerzylinder ausfährt.Übt er denn auch Kraft aus ?
Vielleicht kannst Du es vorsichtig testen ,indem Du ein Brettchen auf den Stößel legst und das dann mit einer Schraubzwinge am Zylinder Fixieren.Dann die Kupplung treten und gucken ob es ein Loch ins Holz gedrückt hat.Wenn die ganze Schraubzwinge dabei wegfliegt geht auch alles ... Nee , aber es ist nicht ganz ungefährlich mit der hakeligen Schraubzwinge. Besser vielleicht mit einer Latte quer auf dem Stößel,eine Latte hinten am Zylinder und dann die Latten mit zwei Schraubzwingen zusammen gezogen.
-
Der Ausrückhebel ist auf jeden Fall kein Problem, wenn auch überflüssig, bei ner Seriendruckplatte.
Allerdings kann die Feder rausspringen, wenn nicht 100% eingerastet, da das hintere Loch nicht größer gefräst wurde.
Hast du die Teilenummern der Kupplung (Druckplatte, Reibscheibe, Ausrücklager)?
-
Hi WarLord,
ist einfach reine Selbstberuhigung, der Ausrückhebel. Ich kann dir leider keine Teilenummern liefern. Habe ein Sachs-Paket verwendet für den B4 1.8L 75 PS, da ich dort ja auch die Schwungscheibe und Getriebe usw. herausgenommen habe.
Daher dachte ich, es würde passen.
Ich werde das Getriebe nochmal ausbauen müssen, dabei kann ich ja mal auf die Komponenten gucken und die Teilenummern hier reinschreiben.
Gruß
-
@35i 1f
Ich habe ne Idee, wie ich solch einen Testaufbau realisieren kann. Waage an einem Brett fixieren. Nehmerzylinder per Stehbolzen an das Brett "pressen" und dann die Waage austarieren. Dann auf Peak und den Höchstwert ermitteln. Mal gucken, ob die Waage das aushält :-)
Ist wahrscheinlich etwas sicherer, als es mit Schraubzwingen zu machen.
Gruß
Stichworte
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln