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Zwar wurde nicht allzuviel rapariert am Wochenende, dafür wars ne schöne gemütliche Runde bei gutem Wetter und diverse Fehler konnten wir eingrenzen.
Das Knarzen/Rangsen beim Anfahren war der Dom vorne rechts.
Ich hatte das Spiel etwas verringert damit auch der dümmste Prüfer das nichtmehr bemängelt bei der HU und hatte es wohl zu gut gemeint -> Uscheibe dazwischen und Ruhe war.
Das seitliche wegziehen bleibt allerdings und ist nur noch etwas besser zu fühlen da die Lenkung minimal leichter geht nun, ich titppe trotz allem aufs Radlager bzw. die Radnabe vorne links, denn das zittern scheint von da zu kommen, beim leon hatte ich da auch ein ähniches Phänomänmot Beulen/krummer Radnabe?! und sich somit bei höherer Geschwindigkeit unter zittern vergrößerndem Abrollumfang...
Ansonsten:
Radio war falsch angeschlossen, ich kann sowas eben nicht - für Simon natürlich nen Klacks.
Den ZAS hatter dann auch noch schnell geprüft und zweifelsfrei identifiziert.
Alex dann die Klimaanlage noch als Ratzeputz leer ausgemacht - gut, somit könnte man sich überlegen den Wärmetauscherkasten komplett rauszunehmen zum Schaumstofftausch der Klappen bevor man die abdrücken/füllen lässt.
Freilaufsperre geht nicht mangels Unterdruck auf dieser, auch kein Hexenwerk für mich, ist ja was rein mechanisches.
Das seltsame Schleifen hinten rechts war übrigens erstmal weg - nach dem ich den verkeilten Zweigaus der Achsaufhängung gepuhlt hab
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nochmal rangegangen am Wochenende - Plan war das äussere rechte Antriebswellengelenk zu tauschen, klackert ja schon seit gut 2 Montaten vor sich hin - also ran, Wagen hoch, Rad runter - Mist - Zentralschraube
naja, musste wieder der alte Schraubendreher in der innenbelüfteten Bremsscheibe herhalten...
Dann - nanu, was ist denn das? der Längneausgleich vom inneren Gelenk geht ja aber extrem leicht - und irgendwie ists mir als war da in der Höhe auch spiel drin
-> hingelangt - klar. Die Gummimanschette hat sich aus der Verpressung gelöst, kaum zu sehen, aber Fett war auch fast keins mehr drin, da geht sowas dann eben mal kaputt.
Gut das ich mittlerweile nen "kleinen" Vorrat an Teilen da hab:
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also das bereitgelegte äussere Gelenk wieder verstaut und ein Inneres geholt.
Leider stellte sich beim verbauen radiales Spiel in der Verzahnung heraus, half ja aber nix, erstmal drauf, er muss fahren.
Naja, mmerhin ist aus dem Schlagen im Lenkrad erstmal wieder nur ein eher leichtes Zittern geworden, und nach dem festziehen der vorderen Querlenkerschraube ist dass seitliche Wegziehen auch etwas geringer geworden, deer Rest könnte jetzt dann von der leicht verstellten Spur/vom verstellten Sturz kommen.
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Sodele - habs geschafft und gestern mal rangegangen den Zündanlassschalter zu tauschen
Der gab auf Klemme 15 offenbar nur bei Stellung 1 und sonst nur sporadisch Strom durch - folgen waren der GRA-Ausfall, Türsummen bei Licht und Motor an, kein Radio und höchstvermutlich deswegen beim Rückwärtsfahren auch kein Allrad - und das ist nur das was man erstmal direkt merkt.
Demzufolge also losgelegt, Lenkrad und das ganze Geraffel runter, hab ja Übüng von unserem EX-weißen...
Batterie abgeklemmt wegen der Knalltüte - und die Pole mal kurz gebrückt zum Potenzialausgleich.
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Anschließend Lenkradverkleidung runter und vom Fachman mit Airbagschein die zwei Schrauben mit Innensechskant SW6 hinten am Lenkrad lösen lassen, den Stecker ziehen und den Luftsack rausholen lassen - anschließend darf man dann wieder legal weiter machen
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Zentralschraube Lösen, Lenkrad runter, Hülse abziehen:
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der Maulschlüssel SW27 hat sich bewährt damit man nicht abrutscht
Lenkstockhebel lösen, die Stecker dort abmachen, Lesespule für die WFS weg, Befestigunsschaube losmachen:
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und schon hat man den freien Blick auf den Übeltäter - nur noch eine Kreutzschlitzschraube lösen
IMG_20170601_174421.jpg und raus damit! --->IMG_20170601_184432.jpg
Tja, den Rest kann ich mir dann ja eigentlcih sparen - nix anderes als zuvor in umgekehrter Reihenfolge.
Es gab aber noch ne Neuerung. Der Klappschlüssel der FFB fiel ja so langsam auseinander, also gabs nen neuen, ist wohl an das BMW-Desing angeleht - wichtiger aber - KEIN anfälliger Klappmechanismus mehr.
Da unser Zweitfahrzeug, der Ex-Weiße - ja auch ne FFB bekam und andere Schlussel gerade nicht lieferbar waren gabs zu besseren Unterscheidung ein kleines Experiment via Thermodruck:
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Kann man mit Schlüsselfeilen Schlüssel feilen?
Ich beantworte die Farage mal mit nem klaren ->JA!
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-> der Weg in den Baumarkt zum schlüsselschleifen hatte sich nicht ergeben und wegen Feiertag und so waren keine lauten Arbeiten drin
Ist allerdings nicht unbedingt was für Anfänger.
Kopieren geht am besten indem man Rohling und Schlüssel aufeinander legt und bis auf "Kontakt" feilt.
Nimmt man am original aber versehentlich etwas weg kann der dann auch schon hinüber sein...
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... gestern kam die Meldung dass die Tür hinten links sich nichtmehr öffnen lässt von aussen - und von innen geht auch nicht weil wegen Kindersicherung drin
Auf der anderen Seite hatten wir das ja auch schonmal - da hab ich die Schachtleiste abgebaut und mit dem Drahr ewig nach der betätigung geangelt -> elendig nervige Arbeit...
Diesmal hatte ich ne bessere idee:
Das seitliche Polster zwischen Tür und Sitz demontieren und mit ner Kunststoff-Japanspachtel etwa 2cm oberhalb der Naht in der Verlägerung zum inneren Griff reinfahren so weit es geht - die Hebel für die Kindersicherung werden von der Spachtel umgelegt und der Griff innen kann zum entriegeln genutzt werden sodass man an die Mimik rankommt um den Fehler zu suchen und zu beheben
Bei uns in diesem Fall wohl der Klassiker -> Betätigungsblech verbogen...
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Sommerschlappen sind drauf
- natürlich vorher putzen lassen :
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aber weil die Räder ja sowieso runter mussten - da war doch mal was -> Radlager vorne links
man muss ja nicht unbedingt mit wissentlich defekten Teilen nach Italien in Urlaub fahren, also mal eben...
IMG_20170621_134352.jpg --- knack!
soviel zum Baumarkt Angebots-Drehmomentschlüssel - endlich ein Grund nen guten neuen zu kaufen
Ansonsten eben alles zäh und bissel angegammelt, sitzt ja seit fast 22 Jahren immer an der selben Stelle, Radlager SKF, neue Radnabe von Febi und bei der gelegenheit auch gleich nen neuen Sensor weil der auch nichtmehr gut aussah.
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nach den 3 Bildern kams Handy in denSchatten weils Display so heiß war das ich mir die Finger verbrannt hab, darum gibts nicht mehr.
Anschließend haben wir aber auch noch die Spur kontrolliert und eingestellt, 2m Richtlatte, Schraubszingen und Flachstahl, jeweils auf Höhe der Radnabe vorne und hinten angehalten -> primitiv aber wirkungsvoll!
Fazit - ging wohl doch einiges mehr daneben beim Spurstangen und Axialgelenketausch als gedacht. Vorne wars über nen Zentimeter weniger als hinten, kein wunder wenn sich die Reifen aussen runterrubbeln! Eingestellt auf etwa 2mm und er fährt sich ganz anders, liegt sauber und kippelt auch nichtmehr so nervös über die Fahrzeugmitte
Freitag wird noch schnell die Klima gefüllt, die Klappen beblebe ich dann ein anderes mal, auch wenns dann etwas kniffliger wird weil der Luftungskasten nicht gan raus kann.
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Geschafft! Endlich wieder zu Hause - was für ne Tour!
Freitag 23.6 los und in Ulm und neu Ulm unter Freunden rumgetiegert, gekrönt von nem echt Hammermäßigem Samstag der viel zu schnell vorbei war ubs dann Sonntags weiter gen Süden Richtung Adria-Küste, Gegend bei Triest, also gaaaanz rechts auf der Karte Nahe an der Slowenischen Grenze.
Hinweg lief gut, Klima war zwar defekt, dafür wars kühl und leichter Nieselregen bis ans Ziel was die Sache erträglich machte. Österreich fährt sich auch echt entspannt, 130km/h und gut, keiner der von hinten angerauscht kommt, man kennt und beachtet die Rettungsgasse und auch das Rechtsfahrgebot und lässt auch die Finger vom Smartfon während der Fahrt - im Gegensatz zu nem Freistaat in der Ecke da.
Am Ziel gabs herrliche Aussicht und auch das Blackview wurde auf IP 68 getestet:
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Nach nem unfreiwilligen kurzen Ausflug in ne Italienische Notaufnahme wegen gröber verstürztem Zeh beim Junior - der im übrigen hierzulande wohl von jedem Metzger besser behandelt worden wäre - haben wirs dann Tags drauf mit Hilfe von soliden Sanitätsgrundlagen auf die McGyver-Variante gerichtet; bissel Aua beim Baden im Meer ließ sich aber nicht ganz vermeiden.
Ausflüge gabs auch , Riesenhähle von Triest - mit 98,5m Höhe und 500 Stufen runter - und wieder hoch ( nichts für Leute mit Höhenangst oder/und schauer bei frei im Fels verankerten Treppen )
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Castello Montemare - hingeführt durch unser navi durch ne Gasse mit locker 20% Gefälle auf Kopfsteinpflaster (Beschilderung Bergauf -> Durchfahrt bei Nässe verboten im Steilsten Stück wenn ich recht interpretiert hab im Rückspiegel) und ner Kurve die der Passat nur in einem zug geschafft hat weil schon jemand die störende Mauer abgeräumt hatte
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später Dann auch noch über einen Wanderweg entlang der Steiküste das Castello de Duino, eine herrlich hergerichtete Burg hoch überm Meer mit einem kleinen aber wirklich tollen und Idyllischnen Gartenanlage, und vielen Stücken und Schautafeln ( auch auf deutsch) zur Geschichte der Burg.
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Aber alles schöne hat ein Ende - und dann war der Samstag der Abreise schon da.
Der Start war reibungslos - dann kam die Mautstation an der italienischen Autobahn
-> viele Schilder auf italienisch und ich sah nur noch was von "Telepass", also die Spuren wo nur das Nummernschild ausgelesen wird
-> ich wollte aber nicht nen Brief von wegen Mautprellerei und Strafe bekommen, also kurz auf den Seitenstreifen und orientiert - ahja, ganz links sind wir auf jeden Fall richtig - das ich dan nach zögern da rüber wollte hatten die Polizisten die rechts standen in Zusammenhang mit dem zögern aber anders interpretiert
-> einmal Ausweise und Papiere bitte ...
Immerhin hatten sie - auch ohne Englischschkenntnisse wohl verstanden was los war und ließen uns ohne auspacken weiter - oder sie hatten keine Lust als sie das Gepack sahen
rund 150km ging alles gut und flüssig voran, Zahlstation kurz vor der Grenze zu Österreich 10-15 min. Verzögerung, aber alles im Rahmen...
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