Tach,
ich brauch mal den Rat der Schwarmintelligenz, geht um die modernisierung der Zentralheizung meiner Bude.
Folgende Eckdaten:
Baujahr 1957 mit ca 110m2, die Bude steht im Wasserschutzgebiet, heißt alle 5 Jahre Öltankprüfung, die steht jetzt an und mein Schorni meinte mal zu mir, wenn er das zu verantworten hätte, hätten die schon neu gemusst.
Vorhanden ist momentan ne Ölheizung, Kessel aus Ende der 90er, Brenner noch älter, noch keine Brennwerttechnik, mit 2 alten Einwandigen Öltanks ausn 70ern im Keller mit zusammen 4000 l
Pumpen für Warmwasser und Heizkreislauf kamen innerhalb der letzten 5 Jahre neu wegen defekt.
Im Wohnzimmer ein Scheitholzofen mit 6kW
Im Keller nochn kleiner Baumarktscheitholzofen mit glaub 5kW
An Laubholz komm ich preiswert ran, hab aufm Grundstück auch gewisse Lagerflächen da, hab eben nur die Arbeit mit dem Ofenfertig machen
2 Schornsteinzüge
Dachseite liegt in Süd/Südwest
Gasleitung liegt bis ins Haus
Jetzt wär halt die Frage was man am besten und evtl auch zukunftssichersten vorgeht.
-Wenn die Prüfung negativ ausfällt, Öltanks erneuern? Was wenn der Brenner kurz darauf schlapp macht? Oder Greta und ihre Freunde in absehbarer Zeit auf die Barrikaden gehn?
-Alles raus und auf Gas umsteigen, wäre ja dann Brennwerttechnik, dafür müsste in den Schornstein auch noch nen Edelstahlrohr, wegen Kondenswasser. Was is aber wenn der "Ivan" irgendwann sagt "Niet" oder sagt nur für viel Rubelski?
-Alles raus und auf Holzvergaser oder Pellets umsteigen? Beides Natürlich in Verbindung mit Wasserpufferspeicher und Solarthermie.
Irgendwelche Erfahrungen in dem Bereich?
MFG CP